Hochschule Osnabrück mit neuem High-Tech-Gewächshaus

(LT) Die Hochschule Osnabrück will mithilfe eines innovativen High-Tech-Gewächshauses untersuchen, wie Gemüse regional für den urbanen Raum angebaut werden kann. Bei der gestrigen Eröffnung des Forschungszentrums mit dem Namen „Agrarsysteme der Zukunft“ hat Andreas Ulbrich, Professor für Gemüseproduktion und -verarbeitung erklärt, dass die Forschenden nicht nur untersuchen, wie in Zukunft angebaut wird, sondern auch was.

      O-Ton 1 Agrarsystem Andreas Ulbrich

Der Bau des neuen High-Tech-Gewächshauses hat 4,6 Millionen Euro gekostet. Dafür gibt es jetzt effiziente Raumbelüftung durch wassergekühlte LED-Beleuchtung und Steuerungsmöglichkeiten für Lichteinfluss und  CO2-Gehalt. Entwickelt hat das Konzept ein Team um Prof. Andreas Ulbrich vor etwa sechs Jahren selbst. Jetzt können die Forschungen starten, dabei stehen anfangs unter anderem Vanille und Pfeffer im Mittelpunkt. Beides wird in der Regeln nach Europa importiert.

In der Indoorfarm der Hochschule Osnabrück wird der Anbau von Pfeffer zum ersten Mal systematisch wissenschaftlich analysiert. Diese Forschungsarbeit trägt bereits erste sichtbare Früchte. ©Hochschule Osnabrück

 

Videoeinblicke in das neue Forschungszentrum finden Sie auch unter diesem Link.