Das Bistum Osnabrück hat Krisenstab wegen Hochwasserlage eingerichtet

(SW) Das Bistum Osnabrück hat in der aktuellen Hochwasserlage in Norddeutschland vorsorglich einen Krisenstab eingerichtet. „Kirchliche Einrichtungen sollen so Notfälle zentral melden können, und die Hilfe soll zentral gesteuert werden“, erklärte ein Sprecher des Bistums am Mittwoch. Bislang sei es nur vereinzelt zu Einsätzen an kirchlichen Einrichtungen gekommen. Eine Kita in Georgsmarienhütte-Oesede sei vor dem ansteigenden Wasser mit Sandsäcken gesichert worden, sagte der Sprecher. Das niedersächsische Innenministerium erklärte, die Lage habe sich nach derzeitigem Stand wegen nachlassenden Regens beruhigt, könne sich aber an Silvester wieder verschärfen. Für das Jahresende hätten Meteorologen wieder hochwasserrelevante Regenmengen vorhergesagt.