UPDATE | Fahndung nach Automatensprengung in Wallenhorst

UPDATE | Nach der Automatensprengung in Wallenhorst letzte Nacht beteiligen sich nun auch die Polizei in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden an der Fahndung. Gegen halb 4 morgens war ein Alarm aus der Sparkasse in der Großen Straße eingegangen, heißt es von der Polizei. Gleichzeitig hatten mehrere Anwohner über den Notruf zwei laute Explosionen und zwei Personen vor der Bank gemeldet. Die Automatensprenger seien kurz darauf in einem dunklen hochmotorisierten Fluchtwagen Richtung B 68 davongerast. Die Polizei kann immer noch nicht abschließend sagen, ob und wie viel Bargeld sie erbeutet haben.

Die Sprengung eines Geldautomaten mitten in einem Wohngebiet in Wallenhorst hat Trümmerteile teils 150 Meter weit durch die Luft geschleudert. Der Fall zeige, wie gefährlich solche Sprengungen seien, sagte der Präsident der Osnabrücker Polizei, Michael Maßmann. Verletzt wurde aber niemand. Der entstandene Schaden war zunächst unklar. Die Polizei hat die Spurensicherung aufgenommen und das Gebäude für abgesichert und damit betretbar erklärt.

(Nat) Geldautomatensprenger haben in der Nacht in Wallenhorst zugeschlagen. Gegen halb 4 morgens ist eine Sparkasse an der Großen Straße ins Visier der Sprenger geraten. Wie die NOZ berichtet, sollen die Täter anschließend in einem dunklen Auto Richtung B 68 geflüchtet sein. Noch ist unklar, ob und wie viel Bargeld sie erbeutet haben. Die Polizei fahndet bisher erfolglos nach den Tätern und hat den Bereich rund um den Tatort großräumig abgesperrt. Die Spurensicherung hat sich auf die Suche nach Hinweisen gemacht. Ein Statiker prüft nun, ob das Gebäude nach der Sprengung noch stabil steht.

Symbolbild © Polizei OS