Prozessbeginn wegen Besitz von kinderpornografischem Material
(LR) Ein Osnabrücker muss sich seid gestern vor dem Landgericht verantworten, weil er Aufnahmen von nackten Kindern besessen und verbreitet haben soll. Laut Anklage geht es um 25 Fälle. Der Mann soll die Bilder und Videos in der Corona-Zeit ins Internet gestellt haben. Die Dateien seien etwa 650 Mal heruntergeladen worden. Außerdem habe der Mann fast 100 Dateien über die Messenger-Dienste WhatsApp und Telegram an unterschiedliche Personen verschickt. Auf seinem Computer hätten die Ermittler rund 15.000 kinderpornografische Dateien gefunden. Bei einer Verurteilung müsse der Osnabrücker mit einer Haftstrafe zwischen einem und bis zu zehn Jahren rechnen.