DIES UND DAS AUS DER REGION

Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de

Sperrungen am Wochenende

(PM) Die Autobahn Westfalen repariert auf der A33 bei Osnabrück Schadstellen. Deshalb wird die Autobahn von Donnerstag (27.11.) 19 Uhr bis Freitag (28.11.) 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hilter a. T.W. und Harderberg in Fahrtrichtung Diepholz voll gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Hilter a. T.W. abgeleitet. Die Umleitung führt über die U85 und U87.

Die Schononebeekstraße im Georgsmarienhütter Ortsteil Oesede ist voraussichtlich ab Freitag, den 28. November voll gesperrt. Grund sind Arbeiten an der Versorgungsleitung. Demnach ist im Sperrzeitraum eine Durchfahrt der Schoonebeekstraße im südlichen Abschnitt der Straße vom Kreisverkehr bis zur Oeseder Straße nicht möglichDie Zufahrt zum Stadtzentrum über die Straße im Spell und im weiteren Verlauf über den nördlichen Teil der Schoonebeekstraße ist von den Verkehrsbeeinträchtigungen nicht betroffen. Die Sperrung dauert vorraussichtlich bis Dienstag, den 2. Dezember.

In Georgsmarienhütte-Oesede gibt’s am Samstag, 29. November, eine kurzzeitige Vollsperrung auf dem Südring. Zwischen 7 und 14 Uhr ist der Abschnitt zwischen Forstweg und Carl-Stahmer-Weg komplett dicht. Grund sind größere Anlieferungen für das neue Baugebiet „Südlich Panoramabad“. Die Umleitung läuft über Forstweg, Sonnenpfad und Am Rehlberg.

TV Bissendorf-Holte erfolgreich beim Auswärtsspiel

(PM) Am Samstagabend sicherte sich der TV Bissendorf-Holte beim Auswärtsspiel in Ahlen einen wichtigen Erfolg und gewann letztendlich souverän mit 28:33 (14:17). Bester Werfer für den TVB-H war Kreisläufer Albert Brack mit neun Toren. Durch den Sieg fuhren die Bissendorfer wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein.

Auch wenn die Hausherren zunächst mit 2:0 in Führung gingen, begannen die Bissendorfer konzentriert und machten direkt zu Beginn klar, dass man hier etwas mitnehmen wollte. Als Kreisläufer Albert Brack zum 2:2 traf, waren die Gäste endgültig im Spiel angekommen. Die Ahlener SG konnte sich in den folgenden Minuten zwar auf 7:4 absetzen, doch nach einer Auszeit von Cheftrainer Timon Döring fand der TVB-H immer besser ins Spiel. Über eine kompakte und aggressive Abwehr konnten immer wieder Bälle gewonnen werden, die für schnelle Tempogegenstöße genutzt wurden. Moritz Klose und Dennis Bormann sorgten mit ihren Toren zum 7:7-Ausgleich. Doch damit nicht genug, zwei weitere Treffer durch Fabian Rußwinkel und erneut Dennis Bormann sorgten für einen 5:0-Lauf aus Sicht der Bissendorfer. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Gastgeber änderte zunächst wenig daran. Bis zu 26. Spielminute hatten sich Christian Rußwinkel und Co. auf 11:14 abgesetzt. Kurz darauf erhöhte Moritz Klose sogar auf 13:17. Zur Halbzeit führten die Gäste dann verdient mit 14:17.
Zweite Halbzeit: Sicherer Vorsprung ausgebaut

Nach dem Seitenwechsel setzte der TVB-H seinen Weg fort. Während Ahlen versuchte, den Anschluss herzustellen, blieb Bissendorf fokussiert. Über gut ausgespielte Angriffe gelang es, den Vorsprung Stück für Stück auszubauen. Als Lukas Tamms in der 46. Minute zum 21:26 traf, betrug die Führung erstmalig fünf Tore. Die Bissendorfer verteidigten weiterhin sehr aggressiv und aufmerksam. Zudem trug Schlussmann Fabian Ullrich mit zahlreichen Paraden dazu bei, dass die Hausherren nicht mehr ausgleichen konnten. Spätestens als Kreisläufer Albert Brack drei Minuten vor dem Ende zum 25:30 traf, war die Partie entschieden. Letztendlich gewann der TVB-H verdient mit 28:33 und sicherte sich damit zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt.

Auch Cheftrainer Timon Döring merkte man die Freude über den wichtigen Auswärtssieg an: „Ich möchte mich zunächst bei allen mitgereisten Fans für die überragende Unterstützung bedanken. Wir sind zunächst nicht gut ins Spiel gestartet, konnten jedoch nach 15 Minuten durch unsere Arbeit in der Defensive das Spiel dominieren. Am Ende stand der Kampfgeist und die Emotionalität an oberster Stelle. Ich muss den Jungs ein Kompliment machen, dass sie mit dieser Leistung aus den letzten Wochen aufgetreten sind.“
Großen Dank an die mitgereisten Fans, die in Ahlen lautstark unterstützt haben – eure Energie hat der Mannschaft nochmals einen Schub gegeben. Jetzt gilt: dranbleiben, weiterarbeiten und mit Mut und Geschlossenheit in die kommenden Partien gehen.

Für den TV Bissendorf-Holte steht jetzt ein spielfreies Wochenende an. Weiter geht es in zwei Wochen mit dem Heimspiel gegen den Wilhelmshavener HV. Die Gäste von der Nordsee gastieren am Samstag, dem 08. November ab 20:00 Uhr in der Handball-Arena an der Werscher Straße.
Tore für den TV Bissendorf-Holte: Brack (9), F. Rußwinkel (8), Bormann (6), Tamms (3), Chamberlain (2), C. Rußwinkel (2), Klose (2), Schaffert (1).

Tore für die Ahlener SG: Wiencek (6), Bayer (5), Nowatzski (4), Dommermuth (3), Brill (2), Michalczik (2), Pauly (2), Austermann (2), Horn (1/1), Lehmann (1).
Foto: Wichtiger Auswärtssieg: TVB-H gewinnt bei der Ahlener SG (Quelle: Petra auf dem Kampe).

TV Bissendorf-Holte gegen den Ahlener SG am Samstag

(PM) Am Samstag, den 25. Oktober 2025, um 19 Uhr trifft der TV Bissendorf-Holte auf die Ahlener SG. Die Partie des 10. Spieltags in der 3. Liga Nord-West findet in der Friedrich-Ebert-Halle in Ahlen statt. Die Gastgeber aus Ahlen belegen aktuell Platz 10 der Tabelle mit 6:12 Punkten. Zuletzt zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Jakob Schwabe beim Heimsieg gegen die TSG A-H Bielefeld eine starke Leistung und revanchierte sich für die knappe Niederlage beim VfL Fredenbeck eine Woche zuvor. Besonders im Fokus stehen bei den Münsterländern Rückraumspieler David Wiencek und Linksaußen Benedikt Bayer, die in den vergangenen Spielen die meisten Tore für die SG erzielten. Aber auch Shawn Pauly im rechten Rückraum und Marvin Michalczik im linken Rückraum verfügen über reichlich Qualität.

Der TVB-H reist nach zwei Niederlagen gegen die bisher ungeschlagenen Spitzenteams der Liga hoch motiviert nach Ahlen. Das Team von Trainer Timon Döring möchte endlich wieder angreifen und sich zwei wichtige Punkte sichern. Der Kader ist – abgesehen von den beiden Langzeitausfällen Levin Zare und Ivan Kurchev – vollständig besetzt.

Die Unterstützung von den Rängen wird dabei besonders wichtig sein: Die Mannschaft setzt auf ihre Fans, die sie auch auswärts in Ahlen hoffentlich zahlreich begleiten und in der Halle für Stimmung sorgen.

Cheftrainer Timon Döring schätzt die Ausgangslage seines Teams wie folgt ein: „Die Ahlener SG hat zuletzt gute Ergebnisse erzielt und tritt mit viel Selbstvertrauen auf. Für uns geht es jetzt darum, die schweren letzten Spiele abzuhaken und mit frischem Mut an die Aufgabe heranzugehen. Wenn wir unser Spiel durchziehen und als Mannschaft geschlossen auftreten, können wir dort ein starkes Ergebnis holen.“

Die Zuschauer können ein spannendes Duell erwarten – der TVB-H will zurück in die Erfolgsspur, die Ahlener SG wird dagegen alles daransetzen, den Heimvorteil zu nutzen.

Vollsperrung auf der Klöckner- und Brückenstraße in Osnabrück

(PM) Der Osnabrücker Servicebetrieb saniert ab Freitag, den 24. Oktober, 18:00 Uhr bis zum Sonntagabend des 26. Oktobers 2025 den Kreuzungsbereich Klöcknerstraße/Brückenstraße. Während der Sanierungsarbeiten wird der Kreuzungsbereich vollständig sowohl für den motorisierten Verkehr und den Busverkehr als auch für den Fuß- und Radverkehr gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert und erfolgen zum einem über die Hafenringstraße, Eversburger Straße, Brückenstraße, Piesberger Straße, Wippchenmoor und zum anderen über die Elbestraße, Römereschstraße, Pagenstecherstraße. Der Haseuferweg ist von der Baumaßnahme nicht betroffen.

 

Zusätzlicher Fahrplanwechsel bei der VOS

(PM) Am Samstag, 1. November, führt die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) einen zusätzlichen Fahrplanwechsel durch. Die Änderungen betreffen das Gemeindegebiet Wallenhorst sowie einzelne Linien im Stadtbusverkehr Osnabrück.

VOS Wallenhorst: Neues Linienkonzept und neue Zuständigkeit

Zum 1. November übernehmen die VOS-Partnerunternehmen Hülsmann-Touristik und Hummert Omnibus das Fahrplanangebot im Gemeindegebiet Wallenhorst. Mit der Neuordnung starten dort fünf neue RegioTaktlinien:

  • X510: Rulle-Apotheke – Wallenhorst – B68 – Osnabrück-Hbf.
  • 520: Hollage-Gewerbegebiet – Pye – Osnabrück-Neumarkt (entspricht der bisherigen Linie 581; in Pye umsteigefrei mit Linie 18 verknüpft)
  • X530: Hollage-Zentrum – Wallenhorst – Lechtingen – Osnabrück-Hbf. (bisherige Linie X584)
  • 580: Wallenhorst-Schulzentrum – Bramsche-Schulzentrum (Anbindung Gewerbegebiet Schwarzer See und Umstieg in Wallenhorst-Schulzentrum zur Linie X510 nach Osnabrück)
  • X585: Damme-ZOB – Vörden – Bramsche – Engter – Wallenhorst – Lechtingen – Osnabrück-Hbf.

Für den Schülerverkehr und den Bürgerbus werden ergänzend folgende Linien angeboten: 511, 512, 513, 514, 515, 516, 583 und 586.

Der NachtBus fährt in Wallenhorst künftig unter der neuen Liniennummer N500. Er ist dabei umsteigefrei verknüpft: in der Relation Osnabrück – Haste – Rulle mit der Linie N1 sowie in der Relation Osnabrück – Wallenhorst – Hollage – Pye mit der Linie N18.

VOS Stadt Osnabrück: Anpassungen im Stadtbusverkehr

Auch im Stadtgebiet Osnabrück treten am 1. November 2025 kleinere Anpassungen in Kraft:

  • Linie M3: Leichte Taktanpassungen zwischen „Schinkel-Ost“ (Endhaltestelle) und „Ölweg“.
  • Linie 14: Neue Endhaltestelle „Nettebad“ in Haste; die Weiterführung bis „Eberleplatz“ bzw. als Linie 533 nach Wallenhorst-Rulle entfällt.
  • Linie 18: Fahrzeiten im Bereich Pye werden durch die neue Linie 520 (Hollage – Pye – Osnabrück) angepasst.
  • Linie 21: Die Endhaltestelle wird dauerhaft nach „Atter-Strothesiedlung“ verlegt.
  • Die Haltestelle „Dialysezentrum“ heißt künftig „Klinikum Finkenhügel Nord“ (Linien 10/20, 171, N15).

Ausblick: Nächster Fahrplanwechsel im Januar 2026

Für die Teilgemeinschaften VOS Nord, VOS Ost, VOS NordOst und VOS Süd erfolgt der nächste Fahrplanwechsel zum 1. Januar 2026. Zeitgleich mit dem Tarifwechsel werden dort neue gedruckte Fahrpläne veröffentlicht. Berücksichtigt ist dabei auch das Ende des Förderprojekts MOIN+ im Landkreis Osnabrück zum 31. Dezember 2025.

Digitale Fahrgastinformation per QR-Code

Bereits seit August 2025 sind an vielen Haltestellen im Landkreis Osnabrück QR-Codes auf den Fahrplänen zu finden. Durch das Abscannen können Fahrgäste damit in Echtzeit aktuelle Abfahrzeiten abrufen. Im Stadtgebiet Osnabrück wird die QR-Code-Funktion ab 1. November 2025 sukzessive eingeführt und bis 1. Januar 2026 flächendeckend verfügbar sein.

Frank Goosen geht steil: Heimat, Fußball, Rockmusik

Seine Romane sind Bestseller, auch auf der Bühne ist er eine Macht! “ Frank Goosen hat mit offensiv ausgerichteter Spielidee eine bunte Mischung bewährter Texte zusammengestellt und lässt am 6. 11. (Do., 20 Uhr) in der Lagerhalle im Rahmen des Kabarett Festivals Osnabrück…..

Programmtipp: Rainbirds-Rückkehr bei Gila Gila am Freitag, 26.09.2025

„Blueprint“ von den Rainbirds ist ein 80er-Kulthit, weltweit bekannt. 35 Jahre nach Veröffentlichung stellten die Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer in der Sendung „Gila Gila“ eine seltene Live-Fassung von „Blueprint“ vor. Damals wünschten sich beide Moderatoren ein Comeback der Rainbirds. Das ist jetzt fast zwei Jahre her. Und es gibt ein Happy End. Denn: Am Freitag (26. September) ist Bassist und Komponist Michael Beckmann zu Gast in der neuen Ausgabe von „Gila Gila“. Das Gründungsmitglied erzählt von der Rückkehr der Rainbirds, vom Konzert am 15. Dezember im zakk in Düsseldorf und von der 2026er-Tour. Natürlich werden auch Songs der Regenvögel zu hören sein. Außerdem stellen Gila und Peter im bewährten Impro-Talk Deep-Purples erweiterte Re-Issue des Albums „Rapture of the Deep“ vor. Einschalten lohnt sich also um 18.03 Uhr auf OS-Radio am Freitag.

Fotozeile: Die beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer beschäftigen sich am 26. September in der neuen Ausgabe von GilaGila im bewährten Impro-Talk mit der Rückkehr der Rainbirds und mit Deep Purple. Foto: Uwe Paulsen

Miss Allie spielt bei den Sommershows 2026 in Georgsmarienhütte

(PM) Am Donnerstag, 9. Juli 2026, kommt Miss Allie auf die Waldbühne Kloster Oesede und bildet damit den Auftakt für das beliebte Sommershow-Wochenende. Tickets für das Open-Air-Konzert der Singer-Songwriterin aus Hamburg gibt es ab Freitag, 19. September, im Vorverkauf.

Ab September dieses Jahres geht Miss Allie auf große Paradiesvogel-Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am 20. September ist sie bereits in Osnabrück live zu erleben – wer sie verpasst, hat im Juli 2026 die nächste Chance. In einzigartiger Open-Air-Atmosphäre können Besucherinnen und Besucher sich auf dem Waldbühnengelände auf eine einzigartige Mischung aus modernen Sounds, charmantem Humor und scharfsinniger Sozialkritik freuen. Es gibt also nicht nur was auf die Ohren und zum Mitsingen, sondern auch was zum Nachdenken. Denn Miss Allie bricht in ihren Songs nicht nur gesellschaftliche Tabus, sondern platziert bewusst schwierige Themen in provokanten Texten. Songs wie „Du bist wunderschön“ oder „Dieter – das Regeltagebuch“ haben bereits Kultstatus und sind virale Hits.

Miss Allie stand bereits mehrfach mit Komikerin Carolin Kebekus auf der Bühne und Olli Schulz empfahl ihr letztes Album im Podcast mit Jan Böhmermann – nun kommt sie nach Georgsmarienhütte. „Miss Allie ist ein wunderbarer Start für die Sommershows“, ist sich Astrid Kämmer vom städtischen Kulturbüro sicher. „Erfrischend anders und tiefgründig. Quasi Konzert und Comedy in einem.“

Tickets sind ab Freitag, 19. September, online über www.waldbühne.com für 42 Euro oder über die Webseite der Künstlerin unter www.missalliemusic.com für 39,60 Euro erhältlich. Wer sich lieber vor Ort seine Karten sichern möchte, bekommt sie auch in der Buchhandlung Sedlmair in Oesede oder der Tourist Information Osnabrück. Fragen beantwortet auch das städtische Kulturbüro unter 05401 850-250.

Sperrung an der K 153 in Badbergen

(PM) Ab Montag, 8. September, werden Asphaltierungsarbeiten auf der Fahrbahn K153 (Wulferings Damm) in Badbergen ausgeführt. Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung erfolgen. Die Umleitung erfolgt über die L75 (Holdorfer Chausee), L861 (Pickerdamm/Badberger Straße) sowie L849 (Ostendorfstraße) und umgekehrt. Unmittelbar von der Sperrung betroffene Anlieger sowie Gewerbetreibende wurden bereits informiert. Es ist geplant, die Sperrung am Freitag, 19. September, wieder aufzuheben. Der Landkreis Osnabrück bittet um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und um besondere Rücksichtnahme.

Kostenloser Fördermittel-Check für Unternehmen im Landkreis

(PM) Förderprogramme sind für Unternehmen sowohl Anstoß für zahlreiche Aktivitäten, als auch ein attraktiver (Co-)Finanzierungsweg. Die Förderlandschaft ist jedoch unübersichtlich. Um Licht in den „Fördermittel-Dschungel“ zu bringen, bietet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Osnabrück, WIGOS, am Donnerstag, 18. September 2025, für Unternehmen aus dem Osnabrücker Land einen kostenfreien „Fördermittel-Check“ an. In den absolut vertraulichen 45minütigen Gesprächen werden in Zeitfenstern zwischen 13.30 und 18.30 Uhr anstehende Ideen, Investitionen und Vorhaben auf mögliche Förderansätze gecheckt. Der WIGOS-UnternehmensService informiert dabei zu den wichtigsten Fördervoraussetzungen.

Der Fördermittel-Check kann Auftakt zu einer weiterführenden Information zu bestimmten Programmen sein. Eine Anmeldung unter der Rufnummer 0541 501 2468 oder per E-Mail an kolhosser@wigos.de (Betriebe aus dem Nordkreis) oder frosch@wigos.de (Betriebe aus dem Südkreis) oder schulenberg@wigos.de (Betriebe aus dem Ostkreis) ist erforderlich.

Stadt Osnabrück saniert Hickinger Weg in Voxtrup – Vollsperrung

(PM) Die Stadt Osnabrück erneuert die Fahrbahndecke des Hickinger Wegs im Stadtteil Voxtrup. Hierfür ist ab Montag, 1. September, für etwa zwei Wochen eine Vollsperrung der Straße erforderlich. Bereits seit Mittwoch, 27. August, führt die zuständige Baufirma vorbereitende Arbeiten ohne Einfluss auf den Verkehr durch. Die für die Sanierung erforderlichen Fräsarbeiten finden mit einer Großfräse statt. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass ab Montag, 6 Uhr morgens, keine Fahrzeuge innerhalb der Baustelle abgestellt sind. Die Vollsperrung wird voraussichtlich bis zum 12. September andauern. Im Anschluss werden noch Restarbeiten ausgeführt. Die Gehwege im Baustellenbereich werden durchgehend nutzbar bleiben, ebenso ist die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge im Bedarfsfall jederzeit gewährleistet. Der Verbrauchermarkt an der Einmündung zur Meller Landstraße sowie der gegenüberliegende Parkplatz bleiben für den motorisierten Verkehr erreichbar. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden im Vorfeld per Hauswurfsendung über die Sanierung informiert. Sie werden gebeten, ihre Müllbehälter zu den Abfuhrterminen rechtzeitig an eines der Baustellenenden zu stellen.

Tourist Information in Osnabrück einen Tag geschlossen

(PM/MO) Einen Tag nach dem „Tag der Niedersachsen“ bleibt die Tourist Information der Stadt Osnabrück geschlossen. Am Montag, 1. September, hat das Büro nicht geöffnet. Am Dienstag, 2. September, ist wieder wie gewohnt von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. 

„Frauen starten durch“ – Infotag für berufliche Chancen am 17. September

(SW) Das Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück lädt alle Frauen zum Infotag „Frauen starten durch“ ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. September, von 8.30 bis 11.45 Uhr in der Lagerhalle Osnabrück, Rolandsmauer 26, statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Das Ziel des Infotags ist es, Frauen zu informieren und zu unterstützen, die den Erst- oder Wiedereinstieg ins Berufsleben planen, sich beruflich neu orientieren oder ganz neue Perspektiven suchen. Die Teilnehmerinnen können sich an Info-Ständen verschiedener Netzwerkpartnerinnen und Unternehmen aus Osnabrück beraten lassen und neue Kontakte knüpfen.

Neue Kooperationen – Fokus auf migrantische Frauen

Dieses Jahr ist es erstmalig so, dass für die Veranstaltung neue Kooperationen mit dem Exil e. V. sowie dem Welcome & Connect Center Osnabrück entstanden sind. Diese beiden Einrichtungen sind neben der Agentur für Arbeit Osnabrück sowie der Koordinierungsstelle Frau und Betrieb e. V. zusammen mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt die Veranstalterinnen dieses Infovormittages.

Besonders angesprochen sind diesmal speziell migrantische Frauen, die beispielsweise gerade ihren ersten Integrations- oder Sprachkurs abgeschlossen haben und nun den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt suchen. „Gerade der Einstieg in den Arbeitsmarkt spielt eine große Rolle für den weiteren Verlauf des Erwerbslebens.“ weiß Andrea Kreft, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Osnabrück. In ihrer Beratung erlebt Marie-Theres Volk vom Welcome & Connect Center, dass Zugewanderten oft wichtige Kontakte fehlen, um beruflich durchzustarten.

Ihr Appell daher: Migrantinnen sollen bestärkt werden, sich eigene Business-Netzwerke aufzubauen.

Die Vorträge werden in einfacher Sprache gehalten und zudem mittels Schriftdolmetschung begleitet, um einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zu ermöglichen. Mitarbeiterinnen vom Exil e. V. gehen in dem ersten Vortrag zum Thema „Mein Weg ins Arbeitsleben – mit Unterstützung durch KI (Künstliche Intelligenz)“ besonders auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz bei der Jobsuche ein. „Gerade für Menschen, die sich neu in Deutschland orientieren, kann der verantwortungsbewusste Umgang mit KI erhebliche Erleichterungen mit sich bringen.“ berichten die Referentinnen Annika Schulz und Jara Hofmann. Der zweite Vortrag durch Alina Dammer von Rundherum e. V. dreht sich um das Thema „Stark im Alltag: Zwischen Beruf und Care-Arbeit Ressourcen erkennen und wirksam nutzen“. Durch diese Perspektive soll den Anwesenden vor Augen geführt werden, was Frauen im Alltag meist schon alles leisten und somit einen Beitrag zu Empowerment von und für Frauen tragen.

Kinder sind während der Veranstaltung willkommen. Die Räumlichkeiten sind barrierearm erreichbar.

Anmeldung und weitere Informationen:

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich über den Link:
https://eveeno.com/frauenstartendurch.

Anschlussstelle B51/B68 in Georgsmarienhütte gesperrt

(PM) Aufgrund einer Fahrbahnsanierung muss die Abfahrt in Richtung Harderberg von der B51 auf die B68 vom 1. bis 3. September gesperrt werden. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen die nächste Abfahrt „Harderberg“ Richtung Niedersachsenstraße nutzen. Zudem wird für den gleichen Zeitraum eine Fahrspur der B51 zwischen Harderberg und der Anschlussstelle B68 in Richtung Osnabrück gesperrt. Die Stadt Georgsmarienhütte bittet für die Beeinträchtigungen um Verständnis.

Infos zum Zugverkehr der NordWestBahn am „Tag der Niedersachsen“ vom 29. bis 31. August 2025

(PM) Die Stadt Osnabrück lädt vom 29. bis 31. August 2025 zum „Tag der Niedersachsen” ein. Die Veranstalter erwarten etwa 400.000 Besucherinnen und Besucher. Die NordWestBahn fährt auf den Linien RE 18 und RB 58 mit verlängerten Zügen. Aufgrund der zu erwartenden Besucherzahl werden die Züge dennoch stark ausgelastet sein. Deshalb bittet die NordWestBahn darum, auf die Mitnahme von Fahrrädern zu verzichten. Wir empfehlen den Ein- und Ausstieg am Osnabrücker Hauptbahnhof, der Bahnhof Altstadt bietet wenig Raum für die vielen Besucherinnen und Besucher. Zum „Tag der Niedersachsen“ wird der Nahverkehr im gesamten Stadtgebiet kostenlos sein. Dies gilt für alle Busse im Tarifzonenbereich 100. Es ist keine Fahrkarte erforderlich, um die Verkehrsmittel zu nutzen.

Osnabrück: Geänderte Öffnungszeiten des historischen Rathauses zum Tag der Niedersachsen

(PM/MO) Am Freitag, 29. August, schließt das historische Rathaus aufgrund einer Veranstaltung bereits um 16 Uhr. Der Zutritt ist dann nicht mehr möglich. Am Samstag, 30. August, öffnet das Rathaus aus Anlass des Tags der Niedersachsen von 9 bis 20 Uhr, am Sonntag, 31. August, von 10 bis 18 Uhr. Der Tag der Niedersachsen ist vom 29. bis 31. August. 

Landmaschinen raus, Jugendliche rein: Ausbildungsmesse im Südkreis war voller Erfolg

© MaßArbeit / Miriam Loeskow-Bücker

(PM) Gespräche auf Augenhöhe, Arbeitsproben zum Schnuppern und ein Laufbuch zur Vorbereitung und Hilfestellung auf der Messe: Das sind die Charakteristika der besonderen Ausbildungsmesse „Azubis werben Azubis“. Organisiert wurde sie von der Servicestelle Schule-Wirtschaft und dem ArbeitgeberService der MaßArbeit gemeinsam mit der Stadt Bad Iburg, dem Regionalmanagement Südliches Osnabrücker Land sowie Sandra und Rainer Poggemann, den Geschäftsführern des diesjährigen Gastgebers, dem Unternehmen Poggemann Landtechnik und Metallbau GmbH.

Zum 16. Mal fand die Messe bei einem Unternehmen im Südkreis statt – das weitläufige Betriebsgelände der Poggemann GmbH in Bad Iburg war dazu perfekt geeignet. Ein großer Aufwand für das Unternehmen, mussten doch Hallen leergeräumt, Mitarbeiter abgestellt und Parkmöglichkeiten geschaffen werden. Doch dann konnten sich 56 teilnehmende Unternehmen mit ihren Ausbildungs- und Praktikumsangeboten den rund 650 Schülerinnen und Schülern aller weiterführenden Schulen des Südkreises vorstellen – und zwar bei laufendem Betrieb des gastgebenden Unternehmens.

„650 Acht-, Neunt- und Zehntklässler – das sind 650 potentielle Fachkräfte der Zukunft. Und die brauchen wir dringend“, sagte Rainer Poggemann im Rahmen seiner Begrüßung. Die Bürgermeister Daniel Große-Albers (Bad Iburg), Tobias Avermann (Bad Laer), Eugen Görlitz (Dissen), Torsten Dimek (Glandorf) und Bastian Sommer als Allgemeiner Vertreter von Hilters Bürgermeister Marc Schewski nickten zustimmend. Landrätin Anna Kebschull betonte: „Ich bin ein großer Fan dieser Messe. Hier werden die Jugendlichen nicht einfach ‚abgekippt’ und sich selbst überlassen.“

Beim Rundgang über die Messe schauten Landrätin und Bürgermeister dem einen oder anderen Schüler bei den Gesprächen über die Schulter: „Man merkt, dass das Laufbuch für die Jugendlichen eine große Hilfestellung ist und ihnen Sicherheit bei den Gesprächen gibt“, stellte Große-Albers fest. Und Anna Kebschull versuchte, die Schülerinnen und Schüler zu motivieren: „Es ist wichtig, dass ihr ausprobieren und testen könnt, welche Aufgaben und Tätigkeiten euch Spaß machen und motivieren.“ Viel Zeit nahm sich die Landkreis-Chefin für Gespräche – und auch für die Arbeitsproben, an denen sie sichtlich Spaß hatte. So nahm sie Platz im riesigen Mähdrescher am Stand von Gastgeber Poggemann, baggerte bei Meyer zu Hörste Garten-und Landschaftsbau oder formte Ziegel aus Ton bei Feldhaus Klinker.

Die Jugendlichen machten es ihr nach. Stullengewürz mischen bei Fuchs Gewürze, einen Mini-Gabelstapler montieren bei Schlüter Gabelstaplervertrieb oder ein großes Herz aus Fußbodenheizungsschläuchen bei Otte Elektro/Heizung/Sanitär legen: Einige Schülerinnen und Schüler hatten besondere „Aha-Erlebnisse“. „Ich wollte gerne so ein Herz haben. Und habe dann gemerkt, dass mich der Beruf interessiert, weil ich das gut hingekriegt habe“, erzählte etwa der 15-jährige Marvin.

Auch Annika Witte von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit betonte die Bedeutung der Arbeitsproben, die fast jedes Unternehmen vorbereitet hatte: „Über diese praktischen Tätigkeiten kommen die Schülerinnen und Schüler mit den aktuellen Auszubildenden der Unternehmen ins Gespräch. Die sind ja oft nur ein, zwei Jahre älter, als sie. Und sie können ganz praktische Erfahrungen mit dem Material oder den Tätigkeiten machen, die im jeweiligen Unternehmen relevant sind.“

Zielvorgabe für die Jugendlichen war es, sich über mindestens sechs Unternehmen und damit auch Ausbildungsberufe zu informieren. Dabei unterstützte sie das Laufbuch, ein Heftchen mit Informationen über die teilnehmenden Unternehmen und Hilfestellungen für die Gespräche, zum Beispiel mögliche Fragen an die Unternehmen. Im Unterricht wurde die Arbeit mit dem Laufbuch gemeinsam mit den Ausbildungslotsen der MaßArbeit vorbereitet, so dass die Schülerinnen und Schüler auf der Messe gleich loslegen konnten.

Auch die Unternehmen waren zufrieden: „Eine tolle Möglichkeit, wirklich niedrigschwellig mit vielen jungen Menschen in Kontakt zu kommen, sagt Andrea Guhe-Strothmann, Pflegedienstleitung in der Blomberg-Klinik in Bad Laer: „Und sie für den Beruf und unsere Einrichtung zu begeistern.“

Bildunterschrift: Eröffneten die Messe „Azubis werben Azubis“ in Bad Iburg bei strahlendem Sonnenschein (von links): Bastian Sommer, Hilter, Bürgermeister Torsten Dimek, Landrätin Anna Kebschull, die gastgebenden Unternehmer Sandra und Rainer Poggemann, sowie die Bürgermeister Daniel Große-Albers (Bad Iburg), Tobias Avermann (Bad Laer) und Eugen Görlitz (Dissen). Foto: MaßArbeit / Miriam Loeskow-Bücker

Tausende feiern mit der Schledehauser Feuerwehr

(PM) Die Freiwillige Feuerwehr Schledehausen und viele weitere fleißige Helfer haben zum 150-Jährigen Jubiläum Großes vollbracht. Wirklich gezählt hat die Menschen beim Jubiläum „150 Jahre Feuerwehr Schledehausen“ natürlich niemand, doch die erwarteten 10.000 Besucher dürften sich über das Wochenende verteilt auf dem Festgelände am Berg eingefunden haben. Bereits die interne Verbandsversammlung der Feuerwehrleute am Freitagabend brachte die ersten 300 Kameraden und Kameradinnen im großen Festzelt neben dem Dorfgemeinschaftshaus Schledehausen zusammen.

Bürgermeister Guido Halfter erhielt im Rahmen der Versammlung des Feuerwehrverbandes Altkreis Osnabrück die höchste Ehrung des Deutschen Feuerwehrverbandes für zivile Personen. Foto: Gemeindefeuerwehr Bissendorf

Bürgermeister Guido Halfter wurde an diesem Abend in Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens die höchstmögliche Ehrung für zivile Personen vom Deutschen Feuerwehrverband zu Teil: Lars von Doom, Vorsitzender Feuerwehrverband Altkreis Osnabrück, und sein Stellvertreter Frank Andiel, zeichneten ihn mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille aus.

Aus der Ortsfeuerwehr Schledehausen wurde Michael Piel für seine langjährigen Verdienste mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Geehrt wurden außerdem Jörg Läkamp und Jörg Leistikow für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Beim Dorffest am Samstag feierten rund 850 Gäste mit der Live-Band „Back to the Roots“, DJ und Lasershow bis tief in die Nacht. Der guten Stimmung konnten auch mehrere kurze, durch Regen und Gewitter verursachte Stromausfälle keinen Abbruch tun.

Nach einem heftigen Regenguss am Sonntagmorgen hatte Petrus sein Erbarmen mit den Florianjüngern, die seit Monaten unsagbar viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen des Jubiläums investiert hatten. Und so klarte der Himmel nach dem Ökumenischen Gottesdienst und einem einstimmenden Frühschoppenkonzert des Feuerwehrmusikzugs zum Mittag auf, so dass die große Blaulichtmeile mit mehr als 70 Großfahrzeugen aller Hilfsorganisationen und Firmen ohne Regenschirm von Jung und Alt erkundet werden konnte.

„Weltpremiere“ feierten dabei zum einen der 60 Meter hohe Gelenkmast „Bronto Skylift F55 SE“ der Werkfeuerwehr der Meyer Werft, dessen Hubrettungsbühne über dem geballten technischen Geschehen zwischen Rasenplatz und der Waldsporthalle thronte.

Ein weiteres Sonderfahrzeug, das so noch nie zuvor ausgestellt wurde, war ein roter Traktor von Rebo Engeneering, der im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes gemeinsam mit der Feuerwehr Wiesmoor präsentiert wurde. Das THW musste zur Vorführung seiner Fahrzeuge am Sonntagmorgen erst einmal die vom Regen durchweichte Wiese entwässern. Präsentiert wurden die Führungsstelle des Ortsvereins Melle sowie die Bergungsgruppe (Radlader, Tieflader, Kipplader) und ein modernes Deichstecksystem des Ortsvereins Quakenbrück.

Unter Staunen vorgeführt wurde zum Beispiel auch der Superwolf HR1 von Alpha Robotics – ein imposanter Löschroboter für großflächige Wald- und Flächenbrände. Regen Zulauf hatten auch der Dekra Fahrsimulator und die Unterwasserretter im Tauchturm der DLRG. Am Ende der Blaulichtmeile informierte die Polizei Niedersachsen neben nur noch selten zu sehenden Feuerwehr-Oldtimern über Karrieremöglichkeiten.

Dank einer großen Tombola der Feuerwehrkapelle, Feuerwehrhüpfburg, Wasserspielen der Jugendfeuerwehr und einem Unimog-Parcours der „Fire-Kids“ blieben auch am Kunstrasenplatz bei Jung und Alt keine Wünsche offen. Hinzu kam die reichhaltige Verpflegung für Helfer und Besucher durch das DRK Bissendorf, an verschiedenen Imbissbuden und durch die Cafeteria im Dorfgemeinschaftshaus.

„Und Bissendorfs Chöre singen für Dich“ hieß es Sonntag ab 14 Uhr im benachbarten Festzelt. Mit kurzen Kostproben aus ihrem Repertoire, gut abgestimmt durch die Techniker vom Starlight Showservice, boten die Chöre MGV Schledehausen, Cantabile, Shine, Kleiner Chor, Kinderchor Wissingen, MGV Fidelitas Holte, St. Laurentius und die POPinS ein kurzweiliges und bunt gespicktes Konzertprogramm. Dabei kamen Titel wie „Männer“, „We are the World“, „The Little Light of Mine“, „Girls wanna have Fun“, „Wunderfinder“, „Weinland“, „Here comes the Sun“ oder Coldplays „Viva la Vida“ zu Gehör.

Etwas Besonderes hatten sich die gemeinsam auftretenden Kirchenchöre Dionysius und Cantamus ausgedacht: Sie texteten den Gospel-Song „Jubilate, everybody“ von Fred Dunn kurz und knackig für die Freiwillige Feuerwehr Schledehausen um: „Jubiläum, heiße Sache, tolle Autos, lange Leitern, Kameradschaft, Mut und Einsatz – Ihr seid da, wenn es zur Sache geht!“ waren nur einige der ins Mikrophon geschmetterten Schlagworte.

Und während das offizielle Veranstaltungsende gegen 17.30 Uhr von allen ausgestellten Fahrzeugen standesgemäß und unüberhörbar mit Blaulicht und Sirenen eingeläutet wurde und es für die Helfer ans Abbauen ging, drehte der große schwarze Helikopter weitere zwei Stunden unermüdlich seine Runden.

Andrea und Markus Uhlmann aus Georgsmarienhütte waren zwei der Passagiere, die nach dem aufregenden Erlebnis begeistert von der tollen Sicht über Wulften, Wissingen und die Schelenburg schwärmten und nach dem Start auf dem Rasenplatz der Sportfreunde Schledehausen auch sicher wieder dort landeten. Auch Bürgermeister Guido Halfter, an allen drei Tagen vor Ort, war begeistert von so viel Einsatz und bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern, Sponsoren und sonstigen Unterstützern für das rundum gelungene Jubiläumswochenende in Schledehausen.

„Tag des BISSes“ in Bissendorf

(PM/MO)Wie viele andere Städte und Gemeinden zeichnet auch die Gemeinde Bissendorf im Landkreis OS jedes Jahr Ehrenamtliche aus. Menschen aus der Gemeinde, die sich ehrenamtlich engagieren und das nach Ansicht der Verwaltung herausragend tun, werden immer beim „Tag des BISSes“ geehrt. Das ist am Donnerstag wieder der Fall. Dazu gibt es auch wieder eine Feierstunde im Rathaus von Bissendorf.

Schlaganfallstation am neuen Standort an der Bischofsstraße eröffnet

Der Umzug des Neurozentrums des Marienhospitals Osnabrück an die Bischofsstraße ist abgeschlossen. Darüber freut sich das gesamte Team. Foto: MHO

(PM) Die Schlaganfallstation (Stroke Unit) des Marienhospitals Osnabrück (MHO) der Niels-Stensen-Kliniken ist am neuen Standort eröffnet worden. Damit ist der Umzug des MHO-Neurozentrums vom Natruper Holz an die Bischofsstraße vollständig abgeschlossen. Zum Neurozentrum gehören neben der Stroke Unit, die Neurologie, die Neurochirurgie und die Neuroradiologie.

Ein engagiertes Team sorgte dafür, dass alles reibungslos ablief und die Patienten lückenlos weiter versorgt werden konnten. Über 1.400 Umzugskisten und viele medizintechnische Geräte wanderten vom Standort Natruper Holz an den Standort Bischofstraße. Neu in Betrieb genommen wurde eine biplanare Angio-Anlage der neuesten Generation. Sie erlaubt es, Gefäßeingriffe – egal ob am Kopf, an der Schlagader oder an kleinen und großen Gefäßen in den Beinen oder im Bauchraum – noch schonender, schneller und präziser durchzuführen. Zudem ist die neue Anlage noch strahlensparender und komfortabler für die Patienten.

„Wir sind allen unendlich dankbar, dass sie während der Vorbereitungen und des Umzugs so unkompliziert mit angepackt haben und sich auf unserer Reise so flexibel gezeigt haben“, sagt Krankenhausdirektor Carsten Oberpenning.

Die Schlaganfallstation befindet sich nun auf der Station C4 und hat mit 10 Betten nun zwei Betten mehr als zuvor. Auf der benachbarten A4 befindet sich jetzt die neurologische Normalstation mit 42 Betten. Das MVZ und Chefarztsekretariat der Neurologie sind auf der 4. Etage im Gebäude H über der Augenklinik. Dank des Umzugs der Gefäßchirurgie auf die Station M2 konnte die Neurochirurgie auf der Station M1 einziehen mit einer Kapazität von 28 Betten. Das Chefarztsekretariat ist auf der L3, das MVZ Neurochirurgie am Salzmarkt 4.

Eine Karte und Auskunft zur Neuordnung gibt es an der Information des MHO sowie auf der Internetseite unter www.nsk.de/neurozentrum.

Mai-Kirmes in Bersenbrück – ab Freitag drei Tage Spaß und Vergnügen

(PM) Die Kirmes in Bersenbrück gehört zu den ersten Großereignissen der Stadt im Frühling. Vom 9. bis 11. Mai locken zahlreiche Fahrgeschäfte, Kinderkarussells, Imbissbuden und andere Stände in die Innenstadt. Die Kirmes beginnt am Freitag, 9. Mai um 15 Uhr, offiziell eröffnet wird sie um 17 Uhr von Bürgermeister Christian Klütsch.

Für Kinder gibt es an diesem Freitag bis 20 Uhr den beliebten Bummelpass mit Vergünstigungen für die Fahrgeschäfte und Kirmesbuden. Der Bummelpass kann unter www.sgbsb.de/stadt-bersenbrueck runtergeladen werden. Am Samstag geht der Kirmestrubel um 15 Uhr weiter. Der Trödelmarkt am Sonntag startet bereits um 10 Uhr, das Kirmesgeschehen anschließend um 11 Uhr.

In diesem Jahr findet das Kirmesgeschehen wieder verstärkt auf und um den Marktplatz statt sowie bis zur Kreuzung Quakenbrücker Straße, es endet auf der Lindenstraße an der Einmündung zur Nordstraße. Der Aufbau der Fahrgeschäfte, Buden und Stände braucht Zeit und beginnt bereits am Dienstag vor der Kirmeseröffnung. Während sich mit dem Aufbau der Kirmes die Vorfreude der Kinder steigert, müssen sich Verkehrsteilnehmer in dieser Zeit auf Straßensperrungen und Umwege einstellen.

Von Mittwoch, 7. Mai ab 8 Uhr bis Montag, 12. Mai um 8 Uhr ist die Bramscher Straße von der Einmündung B 214 (Ampel) bis zur Einmündung in die Bürgermeister-Kreke-Straße gesperrt. Im gleichen Zeitraum sind außerdem folgende Straßen und Straßenabschnitte für den Durchgangsverkehr gesperrt: Die Lindenstraße von der Kreuzung Bramscher Straße bis hinter die Einmündung Nordstraße, außerdem die Verbindungsstraße zwischen der Lindenstraße und der Bürgermeister-Kreke-Straße. Ebenfalls gesperrt ist der Bereich von der Einmündung in die Straße Am Markt bis zur Einmündung Stiftshof. Auch der Marktplatz ist gesperrt.

Am Muttertags-Sonntag, 11. Mai ist zusätzlich die Bramscher Straße von 6 bis 20 Uhr von der Einmündung Lindenstraße bis zur Bahnhofsstraße gesperrt. Auf dem gesperrten Teil der Bramscher Straße findet dann der beliebte Trödelmarkt statt.

Die Umleitung während dieser Tage ist ausgeschildert und erfolgt über die Bramscher Straße, Otto-Hahn-Straße, B 214 und umgekehrt. Die Veranstalter freuen sich auf viele Kirmesbesucher.

Text und Foto: Stadt Bersenbrück

TV Bissendorf-Holte verliert trotz starker erster Halbzeit gegen ATSV Habenhausen

(PM) Trotz einer furiosen ersten Halbzeit und einer zwischenzeitlichen Vier-Tore-Führung mussten sich die Gastgeber am Samstagabend dem ATSV Habenhausen mit 30:34 geschlagen geben. Vor heimischem Publikum verspielte die Mannschaft von Trainer Andrej Kurchev in der zweiten Hälfte die Führung und ließ sich von den Gästen aus Bremen die zwei Punkte entreißen.

Dominante erste Halbzeit – Bissendorf mit starker Offensive

Die Partie begann mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Auch wenn es für beide Teams in diesem Spiel um nichts mehr ging, wollte keine der beiden Mannschaften die Punkte einfach hergeben. Die Gastgeber kamen gut ins Spiel und nutzten konsequent ihre Chancen. Immer wieder wurde bis zur hundertprozentigen Torchance gespielt und diese dann konsequent verwandelt. Nach zehn Minuten führte der TVB-H mit 7:5. Bis zur 16. Spielminute hatten die Gäste allerdings wieder ausgeglichen. In den letzten Minuten der ersten Hälfte übernahm Bissendorf zunehmend die Kontrolle. Durch schnelles Umschaltspiel und variablen Angriffshandball setzten sich die Gastgeber auf 19:16 ab. Bis zur Halbzeitpause hielten sie den Druck aufrecht und gingen verdient mit 21:17 in die Kabine.

Wende nach dem Seitenwechsel – Habenhausen mit kühlem Kopf

Nach dem Seitenwechsel kippte das Spiel jedoch völlig. Während der TVB-H zunehmend fahrig agierte, leistete sich das Team zu viele technische Fehler und scheiterte mehrfach aus aussichtsreichen Positionen. Der ATSV Habenhausen nutzte diese Schwächen gnadenlos aus. Innerhalb von zehn Minuten hatten die Gäste den Rückstand egalisiert – beim 24:24 war das Spiel wieder offen. In der Schlussphase zeigte sich Habenhausen abgezockter und entschlossener. Immer wieder fanden sie Lücken in der Bissendorfer Deckung, während dem TVB-H zunehmend die Durchschlagskraft fehlte. Cheftrainer Andrej Kurchev nutzte das Spiel dennoch, um allen Spielern ausreichend Einsatzzeit zu geben. Letztlich mussten sich die Hausherren trotz einer starken ersten Hälfte mit 30:34 geschlagen geben.


Nach dem Spiel äußerte sich Cheftrainer Andrej Kurchev wie folgt:
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und konnten viele taktische Vorgaben umsetzen. Mit einem hohen Tempospiel haben wir dem Gegner große Probleme bereitet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit haben wir jedoch aufgrund einiger Schwierigkeiten im Torabschluss den Faden verloren. Das hat der Gegner gut ausgenutzt und entschied das Spiel letztlich für sich. Ab jetzt liegt der Fokus auf den Relegationsspielen, mit dem klaren Ziel, den Klassenerhalt zu sichern!“


Nun gilt es, die Lehren aus dieser Partie mitzunehmen und in den Relegationsspielen alles in die Waagschale zu werfen, um den Klassenerhalt zu sichern. Sobald die genauen Termine der Relegation feststehen werden, diese umgehend veröffentlicht.


Tore für den TV Bissendorf-Holte: Bormann (6), C. Rußwinkel (4), Tamms (4), Zare (3/3), Meyer (3), Brack (2), Jenner (2), F. Rußwinkel (2), Kurchev (1), Goldbeck (1), Behrenswerth (1), Reinecke (1).


Tore für den ATSV Habenhausen: Beyer (12/3), Sibahi (6), F. Schluroff (3), Mühlenbruch (2), Feller (2), Millahn (2), Holst (2), Brauner (2), Bonnet (1), Grieme (1), Johannisson (1).

Anmeldetermine der weiterführenden Schulen in der Stadt Osnabrück

(PM) Für das am 1. August 2025 beginnende Schuljahr werden die Anmeldungen zur Aufnahme in die 5. Klassen von den weiterführenden Schulen wie folgt entgegengenommen:

Kirchliche Schulen in Trägerschaft der Schulstiftung im Bistum Osnabrück

23.April, 14 bis 18 Uhr, 24. April, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Gesamtschulen

23.bis 29. April

Die konkreten Uhrzeiten werden auf der Internetseite der jeweiligen Schule veröffentlicht.

Oberschulen, Gymnasien

23.bis 29. April

Die konkreten Uhrzeiten werden auf der Internetseite der jeweiligen Schule veröffentlicht.

Freie Montessori-Schule

Onlineanmeldung (Einzelheiten sind der Internetseite der Schule zu entnehmen)

Förderschulen

Nach telefonischer Vereinbarung; außer Schule an der Rolandsmauer: dort keine Aufnahme in Klasse 5. Die Termine wurden den Erziehungsberechtigten bereits Ende Januar durch die abgebenden Schulen mitgeteilt. Bei der Anmeldung muss das Original des letzten Halbjahreszeugnisses vorgelegt werden. Im Falle einer Ablehnung werden die Erziehungsberechtigten rechtzeitig zur Anmeldung an den anderen weiterführenden Schulen informiert.

Müllabfuhr in Osnabrück an Ostern und am 1. Mai

(PM) Die Müllabfuhr macht vom 18. bis zum 21. April eine Osterpause. Daher werden die Abholtermine in der Karwoche um einen bzw. zwei Tage vorgezogen. Die Abholung vom Montag, 14. April wird auf Samstag, den 12. April vorverlegt. Statt am Dienstag stellen die Osnabrückerinnen und Osnabrücker ihre Abfallbehälter am Montag zur Abfuhr bereit. Statt Mittwoch, schon am Dienstag usw. bis zum Gründonnerstag, dem 17. April.

In der Woche nach Ostern verschiebt sich die Leerung aller Abfallbehälter um einen Tag nach hinten. Statt am Montag kommt die Müllabfuhr am Dienstag, statt Dienstag am Mittwoch usw. bis zum Samstag, dem 26. April 2025. In der darauffolgenden Woche wird die Abfuhr der Mülltonnen wegen des Maifeiertags nachgefahren. Statt am Donnerstag, 1. Mai, werden die Abfallbehälter am Freitag geleert und statt Freitag am Samstag, dem 3. Mai 2025. Ab dem 5. Mai fährt die Müllabfuhr in allen Bezirken wieder ihre regulären Touren. Die genauen Abfuhrtermine sind wie immer auch im Müllabfuhrkalender aufgeführt und entsprechend gekennzeichnet.

Die drei Recyclinghöfe St.-Florian-Straße, Limberger Straße und Ellerstraße/ Knollstraße, die 15 Gartenabfallplätze sowie das Abfallwirtschaftszentrum Piesberg sind Karfreitag und Ostermontag geschlossen.

Wolfsichtung in Bissendorf: Wichtige Verhaltensregeln

(PM) Nachdem auch in der Region Bissendorf ein einzelner Wolf gesichtet wurde, hat sich die Gemeinde Bissendorf mit dem für den Bereich Osnabrück zuständigen Wolfberater Frank Schlattmann besprochen. Bei dem Tier handelt es sich allem Anschein nach um einen alleinlebenden Wolfsrüden, keine Wolfsfamilie oder gar ein Rudel. Dennoch rät Schlattmann derzeit davon ab, mit Kindergruppen in den Wald zu gehen. „Wir haben in einer Mitteilung an die Kitas, Kinderbetreuungsstellen und Schulen auf das Thema hingewiesen und wollen die Mitarbeiter entsprechend sensibilisieren“, so Fachdienstleiterin Martina Storck. Da der Wolf laut Schlattmann täglich ca. 50 km zurücklege, könne nie vorhergesagt werden, wo genau er sich aufhält. Auch die Reaktion des Wolfes auf eine Begegnung mit Menschen sei nicht einzuschätzen.

Im Allgemeinen geht nach Informationen des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) von Wölfen allerdings keine Gefahr für den Menschen aus. Die Tiere ergreifen meist schon die Flucht, bevor sie von Menschen gesehen werden. Kommt es dennoch zu einer Begegnung mit einem Wolf, gelten folgende Verhaltensregeln des NLWKN:

-Nicht fliehen: Auf keinen Fall sollten Menschen panisch wegrennen, wenn man einem Wolf begegnet. Das aktiviert unter Umständen das natürliche Verfolgungsverhalten der Tiere.

-Ruhe bewahren: Stehen bleiben und Blickkontakt halten. Oft bleibt der Wolf nur kurz stehen und zieht sich dann von selbst zurück. Dazu sollte man ihm auch die Möglichkeit geben.

-Vertreiben: Nähert sich der Wolf bei einer Begegnung oder zieht er sich nicht zurück, lässt er sich meist wirksam verscheuchen. Dazu sollte man sich möglichst groß machen, in die Hände klatschen und laut rufen. Auch Gegenstände können in seine Richtung geworfen werden. Dabei langsam zurückziehen.

-Begegnung mit Hund: Wölfe könnten Hunde als Artgenossen wahrnehmen und das Haustier beispielsweise als Konkurrent um das Territorium ansehen. Hunde in Wolfsgebieten sollte man daher immer anleinen. Sollte der Hund nicht angeleint sein, diesen bei einer Wolfsbegegnung sofort zurückrufen und sich gemeinsam ruhig zurückziehen. Falls der Wolf weiter Interesse zeigt, kann versucht werden, ihn zu verscheuchen.

-Fahrradfahrer und Reiter: Es gelten die allgemeinen Regeln: Ruhe bewahren und abwarten, bis sich der Wolf zurückzieht. Für den eigenen Rückzug empfiehlt es sich, den Wolf im Blick zu behalten, ein Fahrrad evtl. zu schieben und Pferde zu führen, falls sie nervös sind.

-Füttern verboten: Unter keinen Umständen sollte ein Wolf angelockt oder gefüttert werden. Wer Wölfe füttert, gewöhnt die Tiere an die bequeme Nahrungsquelle. Dann können sie aufdringlich und evtl. gefährlich werden. Daher: Wölfe niemals füttern!

Für Fragen steht Herr Frank Schlattmann unter Tel. 05427 922533, mobil 0173 286 7318 oder per E-Mail schlattmann.frank@t-online.de zur Verfügung.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) veröffentlicht: https://www.nlwkn.niedersachsen.de/wolfsburo/das-wolfsbuero-im-nlwkn-134954.html

Rückblick: Niederlage des TV Bissendorf-Holte gegen Aurich

Foto: Knappe Niederlage gegen den Favoriten aus Aurich (Quelle: Petra auf dem Kampe).

(PM) Der TV Bissendorf-Holte musste sich am Sonntag nach spannenden 60 Minuten im Heimspiel dem Favoriten aus Aurich geschlagen geben. Nach einer guten Mannschaftsleistung fehlten am Ende Kleinigkeiten zum Sieg. Letztendlich verlor der TVB-H mit 34:37 (12:15). Bester Werfer für den TVB-H war Linksaußen Levin Zare mit elf Treffern.Der TVB-H kassierte direkt im ersten Angriff eine Zeitstrafe und der OHV Aurich ging zwar mit 0:2 in Führung, doch davon ließen sich die Hausherren nicht beeindrucken. Über eine gute Defensivleistung kämpften sich die Gastgeber in die Partie. Als Levin Zare per Siebenmeter in der siebten Minute zum 3:2 traf, hatte der TVB-H das Spiel gedreht. Kapitän Christian Rußwinkel erhöhte sogar auf 4:2. Bis zum 9:8 gingen die Bissendorfer immer wieder in Führung. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Auricher änderte daran zunächst wenig. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte gelang es den Gästen sich auf 10:13 abzusetzen. Kurze Zeit später wurde beim Stand von 12:15 die Seiten gewechselt.

Kleinigkeiten entscheiden das Spiel

Kurz nach der Halbzeitpause verkürzten die Bissendorfer auf 16:17. Die Gastgeber waren voll im Spiel und stellten den Favoriten vor große Probleme. Besonders Rechtsaußen Jona Reinecke zeigte eine hervorragende Leistung und traf insgesamt sechsmal. Beim 19:19 glich der TVB-H dann erstmals wieder aus. Doch leider gelang es nicht in Führung zu gehen. Der OHV nutzte das und zog wieder auf 23:26 davon. Zwar verkürzte Levin Zare neun Minuten vor dem Ende noch einmal auf 26:27 aber die entscheidende Wende sollte nicht gelingen. Letztendlich sicherten sich die Gäste aus Aurich mit 34:37 die zwei Punkte.

„Es war erneut eine ärgerliche Niederlage gegen einen starken Gegner. In der ersten Halbzeit haben wir gut in der Deckung agiert und die Rückraumspieler des Gegners weitgehend im Griff gehabt. Auch die Leistung unseres Torwarts Fabian Ullrich war auf einem guten Niveau. Im Angriff fehlte uns jedoch die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Zudem hatten wir einige unkonzentrierte Würfe gegen den starken gegnerischen Torwart. Nach der Pause fanden wir deutlich öfter den Weg zum Tor und zeigten eine gute Abschlussquote. In der Abwehr hingegen bekamen wir die Kreisläufer von Aurich leider nicht in den Griff“, fasste Cheftrainer Andrej Kurchev das Spiel nach dem Abpfiff zusammen.

Weiter geht es für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel gegen die Sportfreunde Söhre. Am Samstag (12. April), um 18:00 Uhr beginnt das Spiel in Diekholzen in der Nähe von Hildesheim. Tore für den TV Bissendorf-Holte: Zare (11/4), C. Rußwinkel (7), Reinecke (6), Meyer (6), Tamms (1), Kurchev (1), Jenner (1), F. Rußwinkel (1).
Tore für OHV Aurich: Mihaljevic (11/5), Hertlein (5), Vunic (5/1), Polishchuk (4), Wendlandt (3), Braun (2), Rämhed (2), Vorontsov (2), Boskovic (1), Kuksa (1), Engelbarts (1).

Erstmals im Kinderhospital Osnabrück Bogenschießen als Therapie

Ergotherapeut Henrik Hasselmann und stellvertretende Pflegedirektorin Silke Hövelkamp stellen das neue therapeutische Bogenschießen am Kinderhospital Osnabrück vor. Foto: Meier/Kinderhospital

(PM) Bogenschießen als Therapie im Kinderhospital Osnabrück am Schölerberg: Bei dem neuen Angebot gehe es nicht unbedingt darum, ins Schwarze zu treffen, so Ergotherapeut Henrik Haßelmann, der sich in einer speziellen Fortbildung mit dem therapeutischen Bogenschießen befasst hat. Wichtiger sei es, zur Ruhe und Konzentration zu gelangen, sagt er: So könne das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wachsen.

Es zeige sich, dass die jungen Patienten lernen, auch gedanklich loszulassen, wenn sie den Pfeil lösen. Therapeutisches Bogenschießen verbinde Körper, Geist und Seele miteinander. Die Patienten erleben ein Wechsel von Spannung und Entspannung. Der Patient solle in der Gesamtheit von Körper, Emotionalität und kognitiven Fähigkeiten gefördert und unterstützt werden. Das intuitive Bogenschießen erfordere ein hohes Maß an bewusster Aufmerksamkeit für den eigenen Körper, für den Umgang mit dem Bogen und die Umgebung, erläutert Haßelmann. Der Schütze entwickele ein Bewusstsein für die Bewegung. Die zunächst fremden Bewegungsabläufe würden erlernt und durch Wiederholungen zunehmend gewohnter, flüssiger und wiederholbarer. Das intuitive Bogenschießen ist Bogenschießen ohne Zielhilfe. Vor jeder Einheit wird der Bogen gemeinsam neu gespannt. Die Wurfarme werden an das Mittelteil geschraubt. Anschließend wird die Sehne mit Hilfe einer Spannschnur eingelegt. Dieses Ritual findet bewusst vor jeder Einheit statt.

Inhalte der Vorübungen sind: Atem-Aufmerksamkeit, Standübungen und die Sensibilisierung der Körpermitte. Es gehe darum, den eigenen Stand als sicher zu erleben sowie eine aufrechte kraftvolle Haltung mit Öffnung des Brustkorbes ohne Verkrampfung einzunehmen. Auch eine hohe Spannung beim Spannen der Bogensehne bei gleichzeitiger Entspannung des übrigen Körpers gehöre dazu, berichtet der Therapeut. Zudem spiele die Verwirklichung der Leichtigkeit von Kraft und Anspannung eine Rolle in den therapeutischen Stunden. Denn der Zeitpunkt des Loslassens müsse selbst bestimmt werden und könne nicht endlos hinausgezögert werden. Laut Haßelmann muss Geduld aufgebracht werden, um das Bogenschießen zu erlernen. Als Ziele des therapeutischen Bogenschießens nennt er: Statt Ergebnisfixierung sollen der Prozess und die Aufmerksamkeit im Fokus stehen, Synchronisierung von Atem, Gefühl und Körpermotorik, Förderung der sozialen Integration, Aktivierung und Förderung von Konzentrationsfähigkeit sowie Förderung der Differenzierungsfähigkeit der Patienten und Ausgleich zu frustrierenden Lebensbereichen.

Hilfreich könne das therapeutische Bogenschießen zum Beispiel bei folgenden Krankheitsbildern sein, erklärt Haßelmann: Essstörung, Angststörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Depression, ADS/ADHS sowie bei Zwangserkrankungen. Derzeit wird das Bogenschießen als Einzeltherapie angeboten. Eine mögliche Erweiterung zur Gruppentherapie im Bogenschießen wäre laut Haßelmann wünschenswert und würde das Therapieangebot im Kinderhospital Osnabrück sinnvoll bereichern.

Osterleuchten im Kurpark: Ein besonderes Osterfest in Bad Laer

(PM) In diesem Jahr erstrahlt das Bad Laerer Osterfeuer an einem neuen Ort – und unter einem neuen Namen. Bisher als Osterfeuer bekannt, heißt es nun Osterleuchten im Kurpark. Anlass für diese besondere Änderung ist das 50-jährige Jubiläum als staatlich anerkanntes Sole-Heilbad. Statt wie gewohnt am Blomberg, findet das Fest diesmal in der stimmungsvollen Kulisse des Kurparks statt.

Am Ostersonntag, den 20.04.2025 ab 16 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm des Kur- und Verkehrsvereins Bad Laer e.V. für die ganze Familie. Die Musikkapelle Bad Laer sorgt für musikalische Unterhaltung, während die Gruppenleiter der Mädchenfreizeit Bad Laer und des Jungenzeltlagers Bad Laer von 16 bis 18 Uhr ein spannendes Kinderprogramm organisieren. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Die Königswache des BSV Bad Laer übernimmt die Verpflegung der Gäste.

Ein besonderes Highlight wird das traditionelle Entzünden des Feuers sein. Es darf sich auf ein festliches Osterereignis in der stimmungsvollen Atmosphäre des Kurparks gefreut werden!

Varusschlacht-Museum mit kreativem Osterferienprogramm – Viele Mitmachführungen und Aktionen

Wissenswertes zur Varusschlacht gibt es bei den Familienführungen. Foto: Manfred Pollert. © Varusschlacht im Osnabrücker Land

(PM) In den niedersächsischen Osterferien lädt das Varusschlacht-Museum Familien zu einem abwechslungsreichen Programm ein! Am Mittwoch und Donnerstag stehen spannende Führungen und kreative Mitmachangebote auf dem Plan. Um das Leben der Römer und Germanen im Allgemeinen und ihre Ausrüstung im speziellen geht es mittwochs bei der Familienführung in der Dauerausstellung. Was ereignete sich vor über 2000 Jahren in Kalkriese? Welche Rolle spielte ein englischer Major bei der Entdeckung des Schlachtfeldes? Und was verraten uns die archäologischen Funde aus Kalkriese über die Vergangenheit? Das neue Highlight der Ausstellung kann auch bestaunt werden: der römische Schienenpanzer, gerade noch im Britischen Museum in London zu sehen, wird in einer Kabinettschau präsentiert.

Der Donnerstag wiederum ist der neuen Sonderausstellung „BodenSchätze – Geschichten aus dem Untergrund“ gewidmet. Im Mittelpunkt steht hier das Erdreich unter unseren Füßen. Bei der Mitmachführung für die ganze Familie wird Boden gezaubert, nach Schätzen gegraben und dem Boden so manches gut gehütetes Geheimnis entlockt. Ein Vergnügen für Groß und Klein!

An beiden Tagen geht es nach den Familienführungen jeweils kreativ weiter: mit Lehm und Ton formen die Kinder germanische Würfel oder Perlen und gestalten ein Bodenmodell im Glas für zu Hause.

Alle Informationen und die Termine sind unter www.kalkriese-varusschlacht.de bereitgestellt. Eine Anmeldung wird beim Buchungsservice unter Tel. 05468 9204-200 oder per E-Mail an fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de empfohlen. Tickets für Führungen sind auch im Onlineticketshop erhältlich.

Sonderöffnungszeiten der Stadt Osnabrück während der Ostertage

Karfreitag (18. April), Ostersonntag (20. April) und Ostermontag (21. April) gelten für viele Einrichtungen wie beispielsweise das Rathaus und die Museen Sonderöffnungszeiten. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Feiertagsregelungen auf einen Blick.

Rathaus
Karfreitag, 18. April, ist das Rathaus geschlossen, Karsamstag, 19. April, kann das Rathaus von 9 bis 16 Uhr besichtigt werden, Ostersonntag, 20. April, ist geschlossen und Ostermontag, 21. April, ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Museumsquartier Osnabrück
Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum/Villa_Forum für Erinnerungskultur und Zeitgeschichte

Das Museumsquartier Osnabrück ist Ostersamstag, -sonntag und -montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag sind die Museen geschlossen. Zu besuchen sind die Sammlungspräsentation Felix Nussbaum, die Ausstellung „Stadtspuren“ zur Stadtgeschichte Osnabrücks, das Dürer Kabinett, die Sonderausstelllungen zu Felka Platek „Eine Künstlerin im Exil“ sowie die Familienausstellung „Friedensreich Hundertwasser – Paradiese kann man nur selber machen“.

Kunsthalle Osnabrück
Die Kunsthalle Osnabrück ist während der Ostertage wegen Umbaus geschlossen. Für Mittwoch, 23. April, um 19.30 Uhr, lädt die Kunsthalle zur Eröffnung des European Media Art Festivals ein. Weitere Infos zum Festival finden Sie unter: www.emaf.de/.

Erich Maria Remarque – Friedenszentrum
Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum ist Karfreitag geschlossen und an den beiden Ostertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Zu besichtigen sind hier neben der Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques auch die Sonderausstellung „Verantwortung im Schutt – Geburtsstunde der Demokratie in Osnabrück“, die mit zahlreichen Fotos und Dokumenten das zerstörte Osnabrück und die schwierigen Jahre des Wiederaufbaus zeigt. Deutlich werden die Hoffnungen, die mit dem Aufbau der Stadt und der Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden waren.

Museum am Schölerberg
Das Museum am Schölerberg ist Karfreitag geschlossen, an Ostersonntag und Ostermontag von je 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen ist die Dauerausstellung, die von der Entstehung des Planeten bis hin zu städtischen Zukunftsmodellen eine spannende Reise durch die Zeit zeigt. Weitere Informationen sind auf der Website auf museum-am-schoelerberg.de zu finden.

Planetarium Osnabrück
Das Planetarium ist Karfreitag geschlossen. Ostersonntag und Ostermontag werden jeweils um 14.30, 16 und 17.30 Uhr Vorstellungen gezeigt. Eine Reservierung wird empfohlen unter der Telefonnummer 0541 / 323-7000 oder per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de. Das genaue Programm ist auf museum-am-schoelerberg.de/planetarium zu finden.

Museum Industriekultur
Ostersamstag und Ostermontag ist das MIK Museum Industriekultur von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag und Ostersonntag ist das Museum geschlossen.

Dauerausstellung „Mensch – Natur – Wirtschaft“. Die interaktive Dauerausstellung thematisiert die Naturgeschichte des Piesbergs und seine Entwicklung zum Industriegebiet. Mit einer eigenen Kinderspur und der Möglichkeit, mit dem gläsernen Fahrstuhl in den 30 Meter tief gelegenen Stollen zu fahren, wird Kulturgeschichte hier zum eindrücklichen Erlebnis für die ganze Familie.
Ort: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171, Osnabrück 

Sonderausstellung „INDUSTRIE UND KULTUR?! 30 Jahre MIK“
2024 feierte das MIK Museum Industriekultur Osnabrück seinen 30. Geburtstag! 1994 wurde das Museum im denkmalgeschützten Haseschachtgebäude der ehemaligen Kohlenzeche Piesberg im Norden Osnabrücks eröffnet. Die Ausstellung wird begleitet von aktuellen Aufnahmen regionaler Industriekultur der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück. Ort: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171, 49090 Osnabrück 

Ostermontag, 21. April 2025, 10 -15.30 Uhr
Ostereiersuche per GPS! Startzeiten ab 10 Uhr im 30-Minuten-Takt, Dauer ca. 2 ½ Stunden
Das MIK lädt Familien zu einem Ostereier-Caching ein – eine Ostereiersuche der besonderen Art! Der Clou: Die Teilnehmer*innen suchen nicht auf gewöhnliche Weise nach dem Osternest, sondern mit GPS-Geräten. Zum Osterfest verbirgt sich hinter dem Schatz des „Piesberg-Cache“ eine Oster-Überraschung. Nach einer kurzen Einweisung in die Bedienung der GPS-Geräte geht es los. Während der Suche gilt es, Rätsel zu lösen, um an Koordinaten für die Verstecke der einzelnen Schätze zu gelangen. Teilnehmer*innen können eigenen Geräte mitbringen oder im MIK ausleihen.
Preis: 20 Euro pro Familie/Gruppe (max. 5 Personen) Anmeldung erforderlich! Online-Tickets unter: www.mik-osnabrueck.de

Ostermontag, 21. April, 10 bis 17 Uhr; Traditioneller Saisonauftakt der Oldtimer IG Osnabrück mit den Osnabrücker Dampflokfreunden
Am Ostermontag findet auf dem Magazingelände des MIK wieder der traditionelle Saisonauftakt der Oldtimer IG Osnabrück statt. Auch das MIK ist mit von der Partie und öffnet den historischen Tante-Emma-Laden im Pferdestall für Besucher*innen.
Auf dem Gelände der Dampflokfreunde wird ebenfalls Saisonauftakt gefeiert.  Bei Pendelfahrten, Draisinen-Fahrten oder Lokmitfahrten erleben Sie den historischen Eisenbahnbetrieb. Für Kinder besteht die Möglichkeit mit der beliebten Piesberger Kleinbahn zu fahren.

Ort: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Magazingelände, Süberweg 50a, 49090 Osnabrück

Stadtbibliothek am Markt
Die Stadtbibliothek ist vom 18. April (Karfreitag) bis einschließlich 21. April (Ostermontag) geschlossen. Der Bücherbus fährt ebenfalls nicht. Die digitalen Angebote sind jedoch über die Feiertage zugänglich.  

Tourist Information
Die Tourist Information (Bierstraße 22-23) ist Ostersamstag von 10 bis 15.45 Uhr geöffnet. An Karfreitag, Ostersonntag und -montag bleibt diese geschlossen.

Wochenmärkte
Der freitägliche Wochenmarkt „Am Riedenbach“ wird auf Donnerstag, 17. April, vorverlegt. An diesem Tag ist auch – wie gewohnt –der Markt am Donnerstag am Domhof aufgebaut. Der Wochenmarkt am Dom findet am Karsamstag wie immer statt. Nach Ostern ist der nächste Wochenmarkt dann am Dienstag, 22. April, vormittags an der „Lerchenstraße“.

Ärzteversorgung wichtiger Standortfaktor für die IHK-Region       

Blickten beim ersten „Guten Abend Gesundheit“ gemeinsam auf die Ärzteversorgung in der IHK-Region: Anja Lange-Huber, IHK-Vizepräsidentin, Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, Katja Sierp IHK-Projektleiterin Gesundheitswirtschaft, Dipl.-Kfm. Oliver Christoffers, Leiter der Bezirksstelle Osnabrück der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und Referent des Abends, Patrick Jochmann, KF Körperfreunde und Jan-Felix Simon, IHK-Vizepräsident (vordere Reihe 1. v. l.)  Bildquelle: IHK/Holger Bulk

           

(PM) Die Ärzteversorgung in der Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim stand im Mittelpunkt der Veranstaltung „Guten Abend Gesundheit“, die jetzt in der IHK in Osnabrück stattfand. Eine gute und verlässliche Versorgung mit Gesundheitsleistungen ist ein bedeutender Standortfaktor für die Attraktivität einer Region als Lebens- und Wirtschaftsraum. „Auch für Unternehmen sind stabile Versorgungsstrukturen ein Standortvorteil – nicht nur, weil die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens ist, sondern auch im Wettbewerb um Fachkräfte“, erläuterte Anja Lange-Huber, Vizepräsidentin der IHK, in ihrer Begrüßung. „Deswegen ist Gesundheit auch ein Thema für unsere IHK: Es geht um die Attraktivität unserer Region für Unternehmen“.

Zum Auftakt stand der Standortfaktor Ärzteversorgung im Mittelpunkt. Anhand der vorgestellten Zahlen wurde deutlich, wie sich der Bedarf in den kommenden Jahren entwickelt. Besonders eindrücklich sind die Zahlen für die Stadt Osnabrück. „Aktuell sind in Osnabrück 51 der insgesamt 154 niedergelassenen Hausärzte über 63 Jahre alt. In den nächsten fünf bis zehn Jahren geht damit statistisch gesehen jeder dritte Arzt in Rente“, fasste Prof. Dr. Michael Böckelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, die Situation zusammen.

Weitere Herausforderungen ergeben sich aus den veränderten Ansprüchen junger Mediziner an ihren Berufsalltag. Die Arbeit im Team beziehungsweise in Teilzeit und Anstellung wird von jungen Ärztinnen und Ärzten favorisiert. Das Führen einer Einzelpraxis verliert dagegen an Bedeutung und Attraktivität.

Für die langfristige Sicherstellung eines Netzes an niedergelassenen Ärzten sind ein abgestimmtes Standortmarketing und digitale Lösungen wichtige Elemente. „Mit modernen Ansätzen für die Zusammenarbeit zwischen ärztlichen und nichtärztlichen Behandlern in den Praxen sowie dem konsequenten Ausschöpfen der bereits bestehenden digitalen Möglichkeiten im Gesundheitswesen ist es möglich, die hausärztliche Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Gerade in unserer Region ist Dank der engen Zusammenarbeit aller Stakeholder und der hervorragenden Unterstützung für Start-ups aus dem Gesundheitswesen viel Potenzial vorhanden, um kreative und tragfähige Lösungen hierfür zu entwickeln “, so Jan-Felix Simon, Vizepräsident der IHK.
„Außerdem brauchen wir ein gezieltes Standortmarketing, um junge Mediziner für unsere Region zu begeistern“, ergänzte Anke Schweda, Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung der IHK. „Den nächsten ‚Guten Abend Gesundheit‘ planen wir für Sommer 2025. Dann wollen wir gemeinsam auf die Chancen und Potenziale der Digitalisierung blicken.“

Feuerwehr Bissendorf feiert Richtfest

(PM) Am Samstag, dem 22. März 2025 war es soweit: Nach ordentlicher Arbeit und reichlichen Mühen konnte Zimmermann Till Kruse vom Dach des neuen Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Bissendorf vermelden, dass die Richtkrone gerade steht. Feuerwehrmann Kevin Weiss hatte seine Aufgabe, den Kranz zu richten, hervorragend ausgeführt. Zuvor hatte Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter in seiner Begrüßung allen am Bau beteiligten Personen gedankt. Architekten, Planer, Handwerker, Feuerwehr, Ortsvorsteher und Vertreter aus Rat und Verwaltung hatten gemeinsam an dem Projekt gearbeitet. An dieser guten Kooperation wird auch der Wechsel des Vorsitzes im Feuerwehrausschuss nichts ändern. Simone Hartung wird die Position von Tim Eurlings übernehmen. Halfter begrüßt das Einläuten des nächsten Bauabschnitts. Hier entstehe ein Haus der Sicherheit und Zuverlässigkeit, ein Wirkungsort mit Strahlkraft, ein Zeichen für das Schaffen einer funktionalen Heimat der Bissendorfer Feuerwehr, so der Bürgermeister.

Feierten gemeinsam mit zahlreichen Gästen das Richtfest des neuen Feuerwehrhauses in Bissendorf: (v.l.) Stefan Hoge, Michael Schmidt, Jörg Sommer und Oliver Eckl von der Gemeindefeuerwehr, Architekt Gregor Schröder, Bürgermeister Guido Halfter und Zimmerer Till Kruse. Fotos: Gemeinde Bissendorf/Schäfer

Das Richtest ist der zweite große Schritt beim Neubau. Architekt Gregor Schröder vom gleichnamigen Architektur-/Ingenieurbüro in Merzen verwies die Anwesenden darauf, dass man vor ziemlich genau sieben Monaten, am 23. August 2024, an selber Stelle zu einem symbolischen Akt zusammengekommen war: zum ersten Spatenstich.

Die Feuerwehr hat in Bissendorf eine lange und lebendige Tradition. Beim Richtfest abermals unter den erwartungsvollen Gästen: Bruno Rietmann, ältester Feuerwehrmann der Gemeinde, der die Feuerwehr Bissendorf vier Jahrzehnte als Orts- und zeitweise auch als Gemeindebrandmeister prägte. Für ihn ist der Neubau im Eistruper Feld, zwischen Tankstelle am Ortseingang und Wohnsiedlung „Am Rosenmühlenbach“, das dritte Feuerwehrhaus, das er erlebt. Mit den Worten „Der Bau er steht, das Dach ist drauf…“ und dem scherzhaften Wunsch nach einem eigenen Parkplatz für den Bürgermeister, übergab Bürgermeister Halfter das Wort an den Handwerker des Holzbaugewerbes, Till Kruse, der Ortsbrandmeister Oliver Eckl und dessen Stellvertreter Jörg Sommer aufforderte, einen ersten beherzten Schluck auf die Zukunftsfähigkeit des Gerätehauses zu sich zu nehmen. Natürlich begleitet von einem dreifachen „Gut Wehr“.

Den gewaltig großen Kranz von den Kameraden Lukas Hoge und Kevin Weiss geschultert, ging es kurze Zeit später vom Gebäudeinneren nach draußen. Getreu dem traditionsreichen Richtspruch „Die Feierstunde hat geschlagen“ grüßt am Feuerwehrhaus in Bissendorf stolz der Richtbaum nun ins Land. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Bissendorf zog es kurz darauf an ihre alte Wirkungsstätte, zur wohl letzten Jahreshauptversammlung im alten Feuerwehrgerätehaus an der Poggenburg.

Der Flughafen Münster/Osnabrück startet in den Sommer Neu: London, Málaga und Izmir

(PM) Am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) beginnt am kommenden Sonntag der Sommerflugplan, und die Fluggäste können sich auf ein attraktives Flugprogramm mit bewährten und neuen Flugzielen freuen. In dieser Saison kommen nicht nur Strandurlauber auf ihre Kosten, sondern auch Städtereisende und Aktivurlauber.

Die Favoriten: Antalya, Mallorca und Kreta

Im Sommer 2025 ändert sich an den beliebtesten Urlaubsdestinationen nichts: Das Ziel Antalya an der türkischen Riviera überzeugt durch maximale Flexibilität in der Erreichbarkeit.

Bis zu sechs tägliche Abflüge mit SunExpress, Corendon Airlines, Pegasus Airlines und Mavi Gök Airlines stehen im FMO-Flugplan. Auch der Trend Richtung Mallorca hält an. Ebenfalls bis zu

sechsmal am Tag starten die Flugzeuge von Eurowings, Ryanair und Condor vom FMO auf die sonnige Baleareninsel, die man in nur 2,5 Stunden Flugzeit erreicht. Nach Kreta (Heraklion) in

Griechenland geht es in diesem Sommer an fünf Tagen der Woche mit Aegean Airlines und Condor.

Mehr Spanien an der Costa Blanca und Costa del Sol

Mit Alicante und neu Málaga stehen neben Mallorca gleich drei spanische Ziele auf dem Flugplan ab FMO, die durch die irische Low-Cost-Airline Ryanair bedient werden. Die beiden Ziele auf dem

spanischen Festland werden jeweils zweimal wöchentlich angeflogen. Ryanair erweitert ihr Flugangebot ab FMO nun schon mehrere Jahre in Folge. So werden neben den drei spanischen

Destinationen auch Zadar an der kroatischen Adriaküste und die griechische Insel Korfu bedient.

Neu: London und Izmir

Auch die britische Hauptstadt London ist jetzt im FMO-Flugplan enthalten. Mit Ryanair geht es viermal wöchentlich in die britische Trendmetropole. Angeflogen wird der Londoner Flughafen

Stansted. Von dort aus erreichen Fluggäste die Innenstadt mit dem Stansted-Express oder einem Shuttlebus. Ein weiteres neues Ziel ist die türkische Stadt Izmir an der malerischen Ägäisküste. Während der Sommerferien fliegt Corendon Airlines jeden Montag dorthin. Für alle, die es sommerlich warm und eine großartige Unterwasserwelt mögen, steht der ägyptische Badeort Hurghada

mehrmals pro Woche mit den Fluggesellschaften Red Sea Airlines und Nesma Airlines im Flugplan. Die Hauptstadt des Kosovo Pristina erreichen Fluggäste ab FMO mit GP Aviation an drei Tagen

der Woche.

Lufthansa weiter stark – viermal täglich nach München

Lufthansa optimiert weiter die Verbindungen zwischen dem FMO und München. Im Sommerflugplan setzt Lufthansa auf der Strecke Fluggerät vom Typ Airbus A-319/320 ein und erhöht die

Kapazitäten damit gegenüber dem letzten Sommer um 15 Prozent. Über München haben FMO-Passagiere beste Anschlussmöglichkeiten zu weltweiten Destinationen innerhalb des Streckennetzes der Star Alliance.

Weitere Informationen zu allen Fluggesellschaften, Flugzeiten und Verkehrstage gibt es unter fmo.de oder im Reisebüro.

Sonnenschein-Preis: Caritas prämiert ehrenamtliches Engagement im Bistum Osnabrück

(PM) Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück verleiht auch in diesem Jahr den Sonnenschein-Preis und ruft dazu auf, engagierte Einzelpersonen oder Gruppen für die Auszeichnung vorzuschlagen. Der Preis ehrt Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen und mit ihrem Engagement Türen öffnen.

Unter dem Motto „Türöffner gesucht! – Ehrenamt als Schlüssel“ werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die sich aktiv für soziale Teilhabe und Chancengleichheit einsetzen.
Frauke Damerow, geschäftsführende Vorständin der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück, erklärt: „Ehrenamtliches Engagement baut Barrieren ab, ermöglicht soziale Teilhabe, gibt Hoffnung und führt Menschen zurück in die Mitte der Gesellschaft.“

Vorschläge können bis zum 30. Mai 2025 eingereicht werden – per E-Mail an Sonnenscheinpreis@caritas-os.de oder per Post an: Caritas -Gemeinschaftsstiftung Osnabrück, Knappsbrink 58 in 49080 Osnabrück

Die Sonnenschein-Preisverleihung findet am Caritassonntag, dem 21. September 2025, in Osnabrück statt.

Wer kann nominiert werden?
Geehrt werden können ehrenamtliche Initiativen, die im Bistum Osnabrück tätig sind und sich für benachteiligte Menschen einsetzen – etwa in der Familienhilfe, Altenpflege, Behindertenhilfe oder der Flüchtlingsbegleitung.
Für den Sonnenschein-Preis kann man sich nicht selbst bewerben, sondern muss vorgeschlagen werden. Im Blick sind dabei Einzelpersonen, Arbeitskreise, Projekte oder Gruppen. Voraussetzung ist, dass sich das Engagement an christlichen Werten orientiert und der freiwillige Einsatz über das Jahr 2025 hinausgeht.

Weitere Informationen zum Sonnenschein-Preis gibt es im Internet: www.caritas-os.de/sonnenschein-preis-2025

Zum Hintergrund: Der Sonnenschein-Preis für ehrenamtliches Engagement ist nach Carl Sonnenschein benannt. Sonnenschein war ein katholischer Priester, der unter anderem in Berlin als Sozialreformer wirkte. Eines der vielen Anliegen Sonnenscheins war die Förderung sozialen Engagements eines jeden Katholiken. Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung vergibt den Sonnenschein-Preis seit 2006.

Info-Flyer der Stadt für Bombenräumung ist Eintrittskarte für viele Aktionen am 06. April

(PM) Den Info-Zettel auf keinen Fall wegschmeißen: Für alle Menschen, die am Sonntag, 6. April, wegen der Bombenräumung im Lokviertel Haus und Wohnung verlassen müssen, ist ein Beschäftigungsprogramm in Planung. Unter anderem gelten für die Leute aus dem Gebiet viele Vergünstigungen, freier Eintritt oder es werden sogar eigene Veranstaltungen angeboten. Ganz wichtig: Der Flyer, der zur Information an alle betroffenen Haushalte geschickt wurde, ist eine Berechtigungskarte.

Die Liste der Angebote wächst von Tag zu Tag. Mit dabei sind unter anderem der Zoo, der sich etwas für die Leute aus dem Gebiet einfallen lässt. Im MQ4 wird die Hundertwasser-Ausstellung bei freiem Eintritt eröffnet und die Kunsthalle, das MIK und das Museum am Schölerberg bieten besondere Aktionen für alle, die ihr Haus verlassen müssen. Die Stadtbibliothek ist geöffnet und bietet eine offene Bibliothek für Familien mit Büchern, Spielen, Malzeug und Selbstbedienung, aber ohne Fachpersonal. Außerdem wird noch eine historische Führung über den Heger Friedhof angeboten. Auch die Gemeinschaftszentren sind geöffnet. Die Liste wird aber noch erweitert.

Nicht alle Angebote richten sich ausschließlich an die Menschen, die das etwa drei Quadratkilometer große Gebiet verlassen müssen. Sie werden aber zum Beispiel bei manchen Eintrittspreisen bevorzugt. Es ist nicht schlimm, wenn der Flyer nicht mehr vorhanden sein sollte, dann wird die Adresse überprüft. Mit Hilfe des Flyers geht es aber schneller.

Nicht nur im Stadtgebiet ist einiges los. Auch für das Evakuierungszentrum ist ein Programm in Planung, das allen Generationen die Zeit verkürzen soll – von Malen und Basteln über Sport und Spiel und Schnitzeljagd bis zum Stricktreff und vielem mehr. Und ein paar Überraschungen gibt es auch!

Weitere Informationen unter osnabrueck.de.

Nächste Bombenräumung: 15.400 Menschen müssen am Sonntag, 6. April, ihre Häuser verlassen

Rund um das Lokviertel am ehemaligen Osnabrücker Güterbahnhof findet am Sonntag, 6. April, die nächste Bombenräumung statt. Bei Sondierungen wurden vier Verdachtspunkte ausgemacht, die an diesem Tag genauer untersucht und – wenn erforderlich – durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) unschädlich gemacht werden sollen. Rund 15.400 Menschen in den Stadtteilen Innenstadt, Fledder, Gartlage, Schölerberg und Schinkel müssen dafür bis 7 Uhr ihre Wohnungen im Evakuierungsgebiet verlassen haben.

Das Evakuierungsgebiet umfasst rund 9.700 Haushalte an über 2.000 Adressen. Betroffen sind dann auch wieder das Marienhospital und das Christliche Kinderkrankenhaus sowie vier Pflegeheime. Auch der Hauptbahnhof liegt innerhalb des Evakuierungsgebietes. Hier wird ab 7 Uhr kein Ein- oder Ausstieg mehr möglich sein. Am Tag der Evakuierung wird eine Allgemeinverfügung gelten, durch die ein Aufenthalt innerhalb des Evakuierungsgebietes nach 7 Uhr mit einem Bußgeld ab 300 Euro belegt werden kann.

Ein Evakuierungszentrum wird wie zuletzt in der Gesamtschule Schinkel eingerichtet. Für Bürgerinnen und Bürger, die die Zeit bis zum Ende der Maßnahme dort verbringen, wird eine Verpflegung bereitgestellt. Um dorthin zu gelangen, werden innerhalb des Evakuierungsgebietes ab 6 Uhr Busse eingesetzt.

Für Fragen ist am Samstag, 5. April, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 6. April, von 6 Uhr bis zum Ende der Maßnahme ein Bürgertelefon unter der Telefonnummer 0541 323-4490 geschaltet. Für bettlägerige oder kranke Personen bestehen Transportmöglichkeiten, die über die Regionalleitstelle Osnabrück unter der Telefonnummer 0541 323-4455 angefordert werden können.

Eine interaktive Karte des Evakuierungsgebietes inklusive einer Auflistung aller betroffenen Adressen ist unter geo.osnabrueck.de/evakuierung zu finden. Am Tag der Maßnahme wird es wieder einen Liveticker unter www.osnabrueck.de/warnungen geben.

Doch warum beträgt der Radius des Evakuierungsgebietes eigentlich 1000 Meter? Und warum können Bürgerinnen und Bürger nicht selbst entscheiden, ob sie das Gebiet verlassen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Stadt unter www.osnabrueck.de/blindgaenger.

Neues vom FrauenNachtTaxi Osnabrück

(PM) Es gibt wichtige Neuerungen, mit dem die Stadt Osnabrück einen Beitrag für den sicheren Heimweg für Frauen, Mädchen und queere Menschen leisten möchte. Wer das das FrauenNachtTaxi nutzen darf, kann sich innerhalb des Stadtgebietes eine Wohnadresse bringen lassen, wobei jede Fahrt pro Person 7 Euro kostet. Auch bei Sammelfahrten sind pro Person sieben Euro zu entrichten. Die Differenz zum Regelbetrag übernimmt die Stadt Osnabrück.

Das FrauenNachtTaxi kann per Anruf oder App bestellt werden. Wichtig ist lediglich, direkt bei der Bestellung anzugeben, dass es sich um ein FrauenNachtTaxi handelt. Nutzungsberechtigt sind alle weiblichen Personen, sowie Trans-Personen, nicht-binäre Personen und intergeschlechtliche Personen. Für die Beförderung werden nur Taxifahrende zugelassen, die eine Kurzschulung durch das Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück erhalten haben. So soll zum einen sichergestellt werden, dass die Taxifahrenden die Nutzungsbedingungen gut kennen und grundlegend zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisiert sind.

In den teilnehmenden Taxis liegen Schilder mit der Aufschrift „FrauenNachtTaxi“ und dem Logo „Sicher durchs Nachtleben“. Bei Problemen sollte bitte immer eine Quittung angefordert werden. In solchen Fällen kann das Gleichstellungsbüro der Stadt angesprochen werden.

Nutzungsbedingungen:

  • Jede Fahrt kostet 7 Euro, auch bei Sammelfahrten.
  • Nutzungsberechtigt sind Frauen, Mädchen ab 14 Jahren und Personen, die den Geschlechtseintrag divers haben, also beispielsweise nicht-binäre oder intergeschlechtliche Personen, sowie alle Trans-Personen.
  • Kinder aller Geschlechter können bis zu einem Alter von 14 Jahren durch eine erziehungsberechtigte oder -beauftragte Person mitgenommen werden
  • Angebotszeitraum: April bis September 21 Uhr bis 5 Uhr; Oktober bis März 19 Uhr bis 6 Uhr
  • Die Zieladresse muss eine Wohnadresse innerhalb des Stadtgebietes von Osnabrück sein
  • Bei der Bestellung muss „FrauenNachtTaxi“ vorher angegeben werden
  • Das FrauenNachtTaxi kann über die Telefonnummern 0541 32011 oder 0541 93939422 oder über die App AppFahrt gebucht werden.

Sparkasse Osnabrück unterstützt Schulen im Jubiläumsjahr beim Besuch außerschulischer Lernorte durch Förderung der Busfahrten

(PM) Lehrerinnen und Lehrer kennen es nur zu gut: Ausflüge mit Schulklassen zu spannenden außerschulischen Lernorten sind unvergessliche Erlebnisse – scheitern jedoch nicht selten an der komplizierten Anreise und an hohen Kosten. Die Sparkasse Osnabrück greift anlässlich ihres 200-jährigen Jubiläums Schulen mit einem Zuschuss für Reisebusse unter die Arme und ermöglicht somit für das Jahr 2025 Ausflüge zu drei beliebten außerschulischen Erlebnisorten in der Region. Wer in diesem Jahr mit Schulklassen das Varusschlacht-Museum Kalkriese, den Zoo Osnabrück oder das MIK Museum Industriekultur Osnabrück besucht, erhält bei der Buchung bei dem jeweiligen Museum oder dem Zoo eine Förderung der Reisebuskosten dorthin. Das Angebot gilt ab sofort für alle Schulen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Osnabrück von der Grundschule bis zur Berufsschule.

„Wir freuen uns, vielen jungen Menschen aus der Region die besonderen Lernerfahrungen außerhalb der Schulräume zu ermöglichen. Aus unserer Sicht sind solche Ausflüge für die Teilnehmenden sowie insbesondere deren Klassengemeinschaften sehr wertvoll. Daher unterstützen wir insbesondere in unserem 200. Jubiläumsjahr, das wir unter das Motto ,Gemeinschaft‘ gestellt haben, sehr gerne“, sagt Fabian Winkler, Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück.

Der Besuch außerschulischer Lernorte ist ein wichtiger Bestandteil schulischer Bildung. Lerninhalte werden erlebbar und Schülerinnen und Schülern wird ein anderer Zugang zu diesen ermöglicht. Jährlich verlassen insgesamt etwa 2300 Schulklassen ihr Klassenzimmer und machen sich auf, um im Varusschlacht-Museum Kalkriese und im Museum Industriekultur Osnabrück Geschichte hautnah zu erleben oder im Zooschulunterricht der Tierwelt mit allen Sinnen zu begegnen.

Die lehrplanorientierten Vermittlungsangebote der drei Standorte sind inhaltlich breit gefächert und mit verschiedenen interaktiven Formaten von der klassischen Führung über den Praxisworkshop bis zum Planspiel vielseitig strukturiert.

Informationen zum Besuch für Schulklassen:

Alle Angebote für Schulklassen finden Sie auf den Internetseiten der jeweiligen Institution. Bei Rückfragen zur Anmeldung und bezüglich der Busförderung stimmen Sie sich bitte mit dem Besuchsservice der Institution ab.

Varusschlacht-Museum Kalkriese

https://www.kalkriese-varusschlacht.de

Tel. 05468 920 4 200, fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de

 

Zoo Osnabrück

https://www.zoo-osnabrueck.de

zooschule@zoo-osnabrueck.de

 

MIK Museum Industriekultur Osnabrück

https://mik-osnabrueck.de

Tel. 0541 122 447, info@mik-osnabrueck.de

 

Foto MIK: v.l.n.r. Dr. Stefan Burmeister (Geschäftsführer Varusschlacht-Museum), Dr. Vera Hierholzer (Geschäftsführende Direktorin MIK), Fabian Winkler (Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück), Philipp Bruelheide (Geschäftsführer Zoo Osnabrück).

Schülerin des Gymnasiums „In der Wüste“ gewinnt Journalistenpreis und reist nach New York

Quelle: Gymnasium „In der Wüste“, Tobias Romberg

(PM) Große Ehre für Lena Meineke, Schülerin der Jahrgangsstufe 11 des Osnabrücker Gymnasiums „In der Wüste“: Sie gehört zu den Gewinnern des renommierten young leaders Journalistenwettbewerbs und wird im Juni 2025 an einer exklusiven Recherchereise nach New York teilnehmen. Im Rahmen der Reise wird sie gemeinsam mit anderen Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten Einblicke in die internationale Medien- und Finanzwelt erhalten. Auf dem Programm stehen unter anderem Gespräche mit Börsenkorrespondenten an der Wall Street, ein Hintergrundgespräch in der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen und ein Besuch des ARD-Studios in New York. Die Reise wird von einem erfahrenen ARD-Journalisten begleitet.

Lena Meineke überzeugte die Jury mit ihrem Artikel zum Thema „Nachhaltigkeit – immer noch nur eine Ausnahme?“, in dem sie sich mit nachhaltiger Mobilität auseinandersetzt und der u.a. in der Osnabrücker Rundschau veröffentlicht wurde. Die junge Reporterin beleuchtet innovative Ansätze. Zudem beschreibt sie Osnabrücks Bemühungen zur nachhaltigen Verkehrswende, etwa durch den Masterplan Mobilität und das ÖPNV-Modellprojekt MOIN+.

„Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Mobilität auseinanderzusetzen und zu recherchieren, weil es kaum aktueller sein könnte. Die Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich betreffen uns alle – umso spannender war es, innovative Lösungsansätze zu entdecken“, so Preisträgerin Lena Meineke. Die Auszeichnung ist ein toller Erfolg für Lena, die bereits im Rahmen der AG „Digitale Wüstenmedien“ des Gymnasiums „In der Wüste“ als Reporterin vom Filmfest Osnabrück berichtet und an einer Radiosendung mitgewirkt hat.

Zoo Osnabrück: 10.000 Euro Spende von der Vereinigten Volksbank für Schimpansen

v.l.n.r. 10.000 Euro für die Osnabrücker Schimpansen: Benjamin Müller (Revierleiter), Tobias Klumpe (Zoodirektor), Beate Jakobs (Vorständin Vereinigte Volksbank), Philipp Bruelheide (Zoogeschäftsführer) sowie Larissa Langkamp (Sponsorin Zoo Osnabrück) haben gemeinsam die neuen Beschäftigungselemente in Augenschein genommen. Bildquelle: Zoo Osnabrück (Hanna Räckers).

(PM) Elf Schimpansen toben, klettern und hangeln sich quer durch die 380 Quadratmeter große Innenanlage in der Afrika-Tierwelt Tamakanda des Zoo Osnabrück. Dank der Vereinigten Volksbank können sie die große Halle nun noch ausgiebiger nutzen, wie Zoogeschäftsführer Philipp Bruelheide berichtet: „Wir freuen uns sehr und danken der Volksbank für die großzügige Spende von 10.000 Euro. Für unsere Schimpansen ist die Überarbeitung der Anlage eine tolle Bereicherung.“ Beate Jakobs, Vorständin der Vereinigten Volksbank, erläutert: „Uns ist es wichtig regionale Projekte zu fördern, die den Menschen hier vor Ort zugutekommen. Der Zoo Osnabrück ist für die Bürger ein Ort der Erholung und Freizeit und spricht Kinder, Familien und Erwachsene gleichermaßen an. Daher unterstützen wir den Zoo sehr gerne, damit er für die Menschen in der Region immer wieder neue Projekte umsetzen kann.“

Die Halle für die elf Menschenaffen bietet mit zahlreichen Pflanzen, einer Hängebrücke und Seilen abwechslungsreiche Beschäftigung für die Schimpansen – ist mittlerweile jedoch bereits 15 Jahre alt. Zoodirektor Tobias Klumpe erklärt, was nun erneuert werden konnte: „Dank der Spende konnten wir viele strukturelle Elemente ersetzen, Pflanzen stützen, Kletterseile und -brücken erneuern und ein weiteres Beschäftigungselement, eine Baumtrommel, installieren.“ Die Herausforderung an Anlagen wie der für Schimpansen sei, dass die Tiere den Boden nutzen und in die Höhe klettern und die Anlage somit mehrdimensional geplant werden müsse. „Umso mehr freuen wir uns über Spenden wie die der Volksbank, die uns ermöglicht, den Menschenaffen neue Abwechslung zu bieten“, erklärt der Biologe. Beispielsweise steht mitten auf der Anlage eine 7 Meter hohe Bougainvillea, oder auch Drillingsblume genannt, die insgesamt eine Fläche von 30 Quadratmetern überdeckt. „Diese große Pflanze dient teilweise als Raumteiler, aber ist ebenso wichtig für die Sozialstruktur der Schimpansen: Das Zusammenleben der Primaten spielt sich auf mehreren Höhen ab und es werden Komfortplätze oder strategisch günstige Plätze von ranghöheren Tieren besetzt.“ Elemente wie die Brücken oder Kletterkonstruktionen dienen der Beschäftigung, bieten aber gleichzeitig auch Möglichkeiten, dass die Individuen einander aus dem Weg gehen können, so Klumpe. Nach anfänglicher Skepsis nahmen die Schimpansen die neuen Elemente gut an, wie Revierleiter und Tierpfleger Benjamin Müller von seinen Beobachtungen berichtet: „Insbesondere Helmut und Lome nutzen die bis zu sechs Meter hohen aus Robinie bestehenden Kletterbäume gerne, um das Geschehen in der Schimpansengruppe stets im Blick zu behalten.“

Die 2.700 Quadratmeter große Außenanlage sowie die 380 Quadratmeter große Halle teilen sich insgesamt elf Schimpansen, die Weibchen Amelie (26 J.), Buba (22 J.), Tamika (10 J.), Vanessa (42 J.), Inge (2 J.), Tisa (22 J.) und Vakanga (30 J.) sowie die Männchen Buba (22 J.), Helmut (11 J.), Mschangao (5 J.), Lobo (20 J.) und Lome (23 J.).

 

 

 

Klimadialog mit Astrophysiker Harald Lesch: TERRA.vita feiert zehnjähriges Jubiläum als UNESCO Global Geopark

Harald Lesch stand jetzt in Bielefeld für den Klimadialog zur Verfügung. Christiane Götz-Sobel, ehemalige Ressortleiterin Wissenschaft beim ZDF, moderierte die Veranstaltung. Foto: TERRA.vita/Katharina Freese

(PM) Er gehört zu den Mitgliedern der ersten Stunde: 2015 wurde die UNESCO-Kategorie „UNESCO Global Geopark“ eingeführt, seitdem ist der Natur- und Geopark TERRA.vita dabei. Der runde Geburtstag wurde nun auf besondere Weise gefeiert: Der bekannte Astrophysiker und Fernsehmoderator Prof. Harald Lesch stand bei einem interaktiven Klimadialog in der Bielefelder „Wissenswerkstadt“ 300 Schülerinnen und Schülern für Fragen rund um Klimaschutz, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung zur Verfügung.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der zweiten Bielefelder Bürgermeisterin Karin Schrader und der Landrätin des Landkreises Osnabrück Anna Kebschull. Die Moderation übernahm Christiane Götz-Sobel, ehemalige Ressortleiterin Wissenschaft beim ZDF. Die Fragen der Schülerinnen und Schüler an Lesch reichten von den Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Menschen, über die klimafreundliche Verkehrswende bis hin zur Verknüpfung von Klimawandel, Künstlicher Intelligenz und Social Media. Der Astrophysiker machte in seinen Ausführungen deutlich, dass die Zeit nicht mit unnützen Diskussionen vergeudet werden dürfe: „Die Natur ist kein Parteimitglied. Man kann mir ihr nicht über ihre Gesetze und Prozesse argumentieren.“

TERRA.vita feiert das Jubiläum mit weiteren Aktionen und Veranstaltungen über das Jahr 2025 verteilt. Das Thema wird öffentlichkeitswirksam beispielsweise über die Außenwerbefläche des Landkreisgebäudes beworben sowie über die Sozialen Medien bespielt. Außerdem finden mehrere Führungen unter dem Motto „Der Silbersee und seine Schätze aus der Erdgeschichte – 10 Jahre UNESCO Global Geopark“ statt. Auch der beliebte Familientag an den Saurierfährten in Bad Essen-Barkhausen im September wird im Zuge des zehnjährigen Jubiläums einen besonderen Schwerpunkt erhalten. Der TeutoTalk-Klimavortrag „110 Millionen Jahre Hockendes Weib – 10 Jahre UNESCO Global Geopark: Im Meer einst entstanden, im Meer bald wieder versunken?“ wird das Jubiläumsjahr voraussichtlich abschließen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind auf der Website www.geopark-terravita.de zu finden.

TERRA.vita wurde aufgrund der einzigartigen Erdgeschichte, des Engagements für nachhaltige Entwicklung und der ganzheitlichen, qualitativen Ansätze als internationaler Geoparks mit dem UNESCO-Titel ausgezeichnet. Mit mittlerweile 230 Mitgliedern in 48 Ländern, acht davon in Deutschland, sind die UNESCO Global Geoparks die am stärksten wachsende UNESCO-Kategorie.

UNESCO Global Geoparks sind neben den Welterbestätten und Biosphärenreservaten die dritte, und damit gleichgestellte, Kategorie des UNESCO-Kultur- und Naturerbes. Zu den Zielen und Aufgaben gehören der Schutz des geologischen Erbes, die Bildung und Forschung sowie die Förderung der nachhaltigen Entwicklung, Vernetzung und Zusammenarbeit in der jeweiligen Region. Alle vier Jahre findet eine Evaluierung durch das Nationalkomitee statt, um die kontinuierliche Qualität und Einhaltung der UNESCO-Kriterien zu überprüfen. Nach der Evaluierung entscheidet das UNESCO Global Geopark Council über die Rezertifizierung – für TERRA.vita steht im Jahr 2027 die nächste Evaluierung an.

Sanierung der Brücke am Weldeweg in Bissendorf gestartet

Die Zimmerer bei der Arbeit. Optisch wird die neue Brücke der alten Konstruktion nachempfunden. © Gemeinde Bissendorf

(PM) Am Donnerstag, 13. März 2025, haben die Instandsetzungsarbeiten an der Holzbrücke über die Wierau begonnen. Deren Geländer war vor knapp einem Jahr, am 21. März 2024, durch einen Verkehrsunfall mit fünf Jugendlichen massiv beschädigt worden.

Der Sturz eines entwendeten PKW in den Bach zog damals ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach sich. Die dabei entstandenen Kosten und ein Teil des verursachten Schadens werden von der zuständigen Autoversicherung erstattet. Im Anschluss an den Unfall, bei dem glücklicherweise keine Personen zu Schaden kamen, wurde das Bauwerk aus Holz und Stahl durch einen Sachverständigen statisch überprüft und abgesichert. Zwecks Wiederherstellung wurde die Brücke im Dezember 2024 durch den von der Gemeinde Bissendorf beauftragten Fachbetrieb aufgemessen und das benötigte Material bestellt.

Wichtigste Information für alle Bürgerinnen und Bürger: Aufgrund der aktuell durchgeführten Sanierungsmaßnahme ist – anders als in den Monaten zuvor – zurzeit keine Querung der Brücke am Waldbad Schledehausen möglich. Nach Rücksprache mit dem ausführenden Unternehmen geht die Gemeinde Bissendorf davon aus, dass die Instandsetzung voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche abgeschlossen sein wird.

Straßenbauarbeiten an der K148 in Bramsche starten

(PM) Am 17. März beginnen die Straßen- und Radwegbauarbeiten auf der K148 (Riester Straße bzw. Sögelner Straße). Die Baustrecke beträgt rund 3,5 Kilometer und beginnt in Bramsche-Sögeln an der Einmündung zur K147 (Sögelner Allee) und endet Ecke Maschortstraße/Westerfeldstraße in der Gemeinde Rieste/Rieste-Süd. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Anlieger müssen mit Behinderungen rechnen. Die Erreichbarkeit der Grundstücke ist aber gewährleistet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni 2025 abgeschlossen. Zum einen wird in diesem Bereich der schadhafte Asphaltradweg aufgenommen und anschließend mit einer neuen Asphalttrag- und Deckschicht versehen. Zum anderen sind im Zuge dieser Arbeiten punktuelle Wurzelschutzarbeiten am vorhandenen Baumbestand geplant. Des Weiteren ist eine Fahrbahndeckensanierung geplant. Die bituminöse Fahrbahnoberfläche wird hierfür vollflächig abgefräst. Im Bereich von tieferliegenden Schadensbildern wird eine punktuelle Sanierung der bituminösen Tragschicht durchgeführt. Abschließend wird der Streckenabschnitt mit einer neuen bituminösen Fahrbahnoberfläche versehen.

Die Umleitung U7 führt ab der Abzweigung K147 über die K147 bis zur K149 (Riester Allee/Kleine Wittefeldort) – K167 (Große Wittefeldort/Malgartener Straße) – U7 Ende, bzw. über die U8 ab der Einmündung K148 (Bahnhofstraße) – K167 (Große Wittefeldort/Malgartener Straße) in Gegenrichtung der U7, über dieselben Straßen.

Der Landkreis Osnabrück bittet um Beachtung und Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.

Ortsdurchfahrt Hasbergen wird ab 17. März wieder Baustelle

(PM) Ab dem 17. März starten der Landkreis Osnabrück und die Gemeinde Hasbergen mit dem zweiten Abschnitt des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Hasbergen. Die Arbeiten fangen am Kreisverkehr „Hüggelzwerge“ an. Hier werden die Gehwege ergänzt und erneuert, zeitgleich fangen im weiteren Verlauf der Ortsdurchfahrt die Kanalbauarbeiten an. Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung der Tecklenburger Straße ab dem Kreisverkehr erfolgen. Hierfür wird eine Umleitung über Osnabrück-Hellern eingerichtet. Diese wird bis zur Beendigung der Bauarbeiten in 2026 aufrechterhalten. Die Arbeiten im Kreisverkehr werden unter einer halbseitigen Sperrung mit Ampel durchgeführt, so dass die Verbrauchermärkte bis Ostern weiter erreichbar bleiben. Die Arbeiten im Kreisverkehr werden voraussichtlich bis zum 17. April abgeschlossen. Ab dem 22. April erfolgen die Asphaltierungsarbeiten unter Vollsperrung des Kreisverkehrs. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 30. April dauern. Ab dann sind die Verbrauchermärkte wieder ohne Einschränkungen aus Osnabrück kommend erreichbar.

Zu den jeweiligen Arbeiten werden der Landkreis Osnabrück und die Gemeinde Hasbergen noch einmal kurze Informationen herausgeben. Direkt betroffene Anlieger werden über Handzettel informiert.

Sonderabfallkleinmengen-Sammlung in Bissendorf-Wissingen

(PM) Am Freitag, dem 14. März 2025, werden in Bissendorf-Wissingen auf dem Bahnhofsvorplatz von 15:00 bis 18:00 Uhr Sonderabfallkleinmengen entgegengenommen. Zum Sonderabfall zählen z. B.: in Haushalten anfallende unbrauchbar gewordene Reste von Farbmitteln, Lack-, Klebe- und Lösungsmitteln, Holzschutz- und Abbeizmitteln, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, Leuchtstoffröhren, Spraydosen, Batterien und Bleiakkus, Energiesparlampen, FCKW-haltige Stoffe, Feuerlöscher, Ölfarben, Quecksilber, Rostumwandler, Salmiak, Säuren, Spiritus und sonstige Chemikalien und Gifte. Wichtig: Es werden nur Sonderabfallkleinmengen aus privaten Haushalten angenommen. An den Sammelplätzen dürfen vor dem Eintreffen und nach der Abfahrt der Sammelfahrzeuge keine Sonderabfälle abgestellt werden, weil sich hieraus Gefahren, insbesondere für spielende Kinder, ergeben können.

Informationen vorab erhalten Sie telefonisch bei der AWIGO unter der Rufnummer 05401 365555.

Handball: TVB-H unterliegt dem Tabellendritten TSG A-H Bielefeld

TVB-H unterliegt dem Tabellendritten TSG A-H Bielefeld (Quelle: Petra auf dem Kampe).

(PM) Der TV Bissendorf-Holte musste sich am Samstagabend beim Auswärtsspiel in Bielefeld dem aktuellen Tabellendritten mit 39:31 (19:13) geschlagen geben. Gegen die TSG A-H Bielefeld zeigten die Bissendorfer über 60 Minuten eine couragierte Leistung, verloren am Ende aber dennoch mit acht Toren. Bester Werfer für die Bissendorfer war Rückraumspieler Luke Stricker mit acht Treffern.

Schwächephase Mitte der ersten Halbzeit

Zu Beginn des Spiels war es zunächst ein ausgeglichenes Duell der beiden Mannschaften. Allen voran Fabian Rußwinkel erwischte aufseiten des TVB-H einen guten Start und traf direkt dreimal. Bis zum 5:4 in der zehnten Spielminute gelang es keinem Team sich abzusetzen. Dann sorgten jedoch zu viele einfache Fehler im Spielaufbau dafür, dass die Hausherren sich immer weiter absetzen konnten. Über 8:4 und 15:6 zogen die Gastgeber vorentscheidend davon. Allerdings gaben sich die Bissendorfer nicht auf und verkürzten durch vier Tore in Folge auf 15:10. Vor allem Luke Stricker übernahm viel Verantwortung und traf ein ums andere Mal für den TVB-H. Bis zur Halbzeitpause blieb es bei diesem Rückstand.

Auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte blieb der Vorsprung der Bielefelder weiterhin konstant zwischen sechs und sieben Toren. Der Mannschaft von Andrej Kurchev gelang es zwar immer wieder eigene Treffer zu erzielen, doch gegen die große individuelle Klasse der Hausherren, hatten die Bissendorfer in der Defensive zu oft das Nachsehen. Bis zur 45. Spielminute war der Rückstand auf 30:22 angewachsen. Doch dem TVB-H merkte man an, dass man sich nicht aufgeben werde. Bis zum Schluss kämpften die Bissendorfer um jeden Ball und mussten sich letztendlich mit 39:31 geschlagen geben.

„Die Bielefelder waren über die gesamte Spielzeit dominant auf dem Spielfeld und haben verdient gewonnen. Sie haben damit gezeigt, dass sie zurecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Entscheidend für das Spiel waren die Minuten 14 bis 20, in denen die Gastgeber einen 7:0-Lauf hinlegten. In dieser Phase unterliefen uns viele technische Fehler, die zu einfachen Toren für Bielefeld führten. Dadurch war das Spiel praktisch entschieden“, fasste Cheftrainer Andrej Kurchev den Verlauf des Spiels zusammen.

Weiter geht es für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel gegen die MT Melsungen II. Am Sonntag (16. März), um 17:00 Uhr beginnt das Spiel in der Handball-Arena an der Werscher Straße.


Tore für den TV Bissendorf-Holte: Stricker (8), Zare (5), Meyer (4), F. Rußwinkel (3), C. Rußwinkel (2), Seger (2), Reinecke (2), Bormann (1), Tamms (1), Kastner (1), Kurchev (1), Schüring (1).

Tore für die TSG A-H Bielefeld: Pretzewofsky (9), Bechtloff (7), Strakeljahn (7), Schösse (5), Strathmeier (4), Oetjen (2), Demerza (2), Waldhof (1), Nowatzki (1), Engelhardt (1).

Stadt saniert Fahrbahn des Rosenplatzes: Baubeginn und halbseitige Sperrung ab Anfang Mai

(PM/ SW) Mehr als ein Viertel der Betonplatten auf dem Rosenplatz ist schadhaft und gefährdet so die Verkehrssicherheit. Weil eine Sanierung einzelner Platten nicht wirtschaftlich und obendrein zeitintensiver wäre, erneuert die Stadt Osnabrück nun den gesamten Fahrbahnbereich. Auch die Radverkehrsführung wird in diesem Zuge sicherer gestaltet.

Die Arbeiten sollen am 5. Mai beginnen und in zwei Schritten in den Jahren 2025 und 2026 erfolgen:

  • In der ersten Bauphase bis voraussichtlich November werden die alten Betonplatten abgebrochen und die Fahrbahn grundhaft neu hergestellt. Die neue Betondecke und die darunterliegende Asphalttragschicht werden dabei jeweils etwas dicker und damit robuster als bisher.
  • In einer zweiten Bauphase von etwa zwei bis drei Monaten im Frühsommer 2026 folgt dann – gemäß dem ursprünglichen städtebaulichen Entwurf – die farbliche Beschichtung in Rottönen. Diese benötigt sehr gute Einbaubedingungen und kann witterungsbedingt nicht direkt nach der ersten Bauphase aufgetragen werden.

Zwischen den beiden Phasen, also etwa von November 2025 bis März oder April 2026, wird der Rosenplatz vollständig freigegeben werden.

Während der gesamten Bauarbeiten bleibt der Rosenplatz halbseitig befahrbar, wobei das Baufeld jeweils nach der Hälfte der Arbeiten von der Nordseite auf die Südseite des Rosenplatzes verlagert wird. Dabei gilt eine Einbahnstraßenregelung von der Iburger Straße in Richtung Sutthauser Straße, in die Gegenrichtung wird der Verkehr über den Wall umgeleitet. Die Nebenanlagen, also der Gehwegbereich und der Platz an der Sutthauser Straße, sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Zufahrten zu den Grundstücken werden provisorisch aufrechterhalten.

Im Zuge der ersten Bauphase der Sanierung wird außerdem die Situation für den Radverkehr verbessert, indem die Radwege aus der jetzigen Mittellage an den Rand der Fahrbahn verlegt werden. Auch an den beiden Knotenpunkten mit der Iburger und der Sutthauser Straße wird die Radverkehrsführung durch neue Markierungen und Ampelschaltungen spürbar sicherer gemacht.

Die Arbeiten umfassen eine Gesamtfläche von etwa 3000 Quadratmetern auf einer Länge von 200 Metern. Die voraussichtlichen Straßenbaukosten betragen 1,7 Millionen Euro, hinzu kommen circa 300.000 Euro für die Modernisierung der beiden Lichtsignalanlagen. Eine unterstützende Förderung nach dem niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (N-GVFG) wurde beantragt.

Tennisclub Iburg 1949 e.V. mehr als zufrieden mit Jubiläumsjahr

(PM/ SW) Der Tennisclub Iburg 1949 e.V. (TCI) blickt auf ein erfolgreiches 75. Vereinsjubiläum im vergangenen Jahr zurück. Zur Jahreshauptversammlung am Freitag im Landidyll Hotel zum Freden konnte der 1. Vorsitzende Daniel Höcherl zahlreiche Mitglieder begrüßen und auf die positive Entwicklung des Vereins im vergangenen Jahr hinweisen. Die Mitgliederzahl lag mit 199 nur knapp unter dem selbst gesteckten Ziel von 200.

Und auch sportlich war 2024 eine sehr gute Saison: Fast alle Mannschaften waren erfolgreich, und die internen Vereinsmeisterschaften zeigten ebenfalls hohe Leistungen. Das Trainerteam wurde auf insgesamt fünf Personen erweitert, und das (Wieder-)Einstiegsprogramm der 2SportsAgentur trug weiterhin zur sportlichen Entwicklung des Vereins bei.

Im Bereich der Jugendförderung stellte Jugendwartin Agnes Szesztay das neue Jugendkonzept vor. Durch das Tennistraining im Schulsport konnte bereits großes Interesse bei Grundschülern geweckt werden. Dieses Angebot wird nun auch auf das Gymnasium ausgeweitet, und Interessierte können kostenlose Schnupperkurse buchen. Zudem wird der TCI in den Sommerferien mit drei Aktionen im Rahmen des Bad Iburger Ferienpasses vertreten sein.

Vereinswart Walter Link berichtete über erfolgreich umgesetzte und geplante Arbeiten an der Clubanlage, insbesondere die sehr gute Platzpflege durch Platzwart Dieter Eversmann. Schatzmeister Jens Bartig stellte eine solide Finanzlage trotz hoher Ausgaben im Jubiläumsjahr vor, die zukünftige Investitionen ermöglicht. Für größere Förderungen ist jedoch eine Verlängerung des Pachtvertrags erforderlich, was die Unterstützung der Politik nötig macht.

Bei den Vorstandswahlen wurden Vereinswart Walter Link, Schatzmeister Jens Bartig, Schriftführerin Birgit Janke und Pressewart Jörg Ritterbusch ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Kassenprüfer Matthias Pohlmann bestätigte eine einwandfreie Buchführung und empfahl die Entlastung des Schatzmeisters sowie des gesamten Vorstands, was einstimmig angenommen wurde.

Nach dem offiziellen Teil klang der Abend mit Snacks und Getränken aus. Der Tennisclub Iburg 1949 e.V. blickt optimistisch auf das kommende Vereinsjahr und plant weiterhin ein abwechslungsreiches Programm für seine Mitglieder.

Gehölzarbeiten zwischen Ankum und Merzen

(PM) An der K109 (Westerholter Straße) zwischen Ankum und Merzen werden ab Montag, 10. März, Gehölzarbeiten ausgeführt, die voraussichtlich am 21. März abgeschlossen sind. Für das Herausschneiden von Totholz zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit ist der Einsatz von Hubsteigern notwendig. Wegen der geringen verbleibenden Durchfahrbreite können die Arbeiten nur unter Vollsperrung erfolgen. Die Sperrungen erfolgen jeweils von 8 bis 16 Uhr. Der Verkehr für die direkten Baustellenanlieger sowie den Schulbusverkehr wird so weit wie möglich aufrechterhalten. Die Umleitung erfolgt über die B218 und L70.

Sperrung in Bad Essen

(PM) Am Dienstag, 11. März, werden an der K410 (Burgstraße) in Bad Essen-Wittlage Asphaltierungsarbeiten an der Fahrbahn durchgeführt. Es werden Schäden durch Frosteinwirkungen behoben. Dafür muss ein Abschnitt der Fahrbahn nahe der Bundesstraße voll gesperrt werden, eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag abgeschlossen, so dass die Einschränkungen am 12. März wieder aufgehoben werden können.

Umleitung K410 Bad Essen©LKOS